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Herzlich willkommen an der Technischen Hochschule Deggendorf! Einer Hochschule mit grenzenlosen Möglichkeiten, an der Studierende und Mitarbeitende studieren, forschen, lehren und mutig Innovationen und Entwicklungen voran treiben. Entdecken Sie die THD - innovativ & lebendig.


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"Es gibt im Leben für alles eine Zeit, eine Zeit der Freude, der Stille, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung."

Unsere Hochschule hat erneut ein Schicksalsschlag ereilt. Schweren Herzens müssen wir hinnehmen, dass wir mit Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krump, ein langjähriges Mitglied unserer Hochschulfamilie, verloren haben. Bis zuletzt hat Prof. Dr.-Ing. Krump gegen seine schwere Krankheit gekämpft und mit ihm haben wir gehofft, dass er seine heimtückische Krankheit besiegt. Er hat den Kampf gegen seine Erkrankung bewusst und tapfer geführt – mit allen Höhen und Tiefen – und ist schließlich friedlich von uns gegangen.

Nach eineinhalb Jahren als Lehrbeauftragter an der Technischen Hochschule Deggendorf, wurde Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krump am 1. Dezember 2003 zum Professor für das Lehrgebiet „Grundlagen der Medientechnik mit dem Schwerpunkt audiovisuelle Medien“ berufen. Von 2005 bis 2011 war er Prodekan der Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik. Darüber hinaus war er von Beginn des Wintersemesters 2004/2005 bis einschließlich des Sommersemesters 2024 Studiengangsleiter. Über viele Jahre hinweg leitete Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krump zudem mit großer fachlicher Expertise und Leidenschaft den Bereich Audiotechnik. Im Jahr 2019 wurde er als „Professor des Jahres“ ausgezeichnet – ein herausragender Erfolg, bei dem er sich gegen über 2.100 Mitbewerberinnen und Mitbewerber deutschlandweit durchsetzen konnte. Diese Ehrung würdigte insbesondere sein außergewöhnliches Engagement für eine praxisnahe und studierendenorientierte Lehre. Prof. Dr.-Ing. Krump wurde über die gesamte Dauer seiner akademischen Laufbahn hinweg mehrfach für seine herausragenden Leistungen und Verdienste gewürdigt.

Mit seinem Tod verlieren wir nicht nur einen hochgeschätzten Kollegen, sondern auch einen Menschen, der unsere Hochschulfamilie mit seiner fachlichen Brillanz, seinem unermüdlichen Engagement und seiner menschlichen Wärme bereichert hat. Er war ein Professor, wie man ihn sich nur wünschen kann: nahbar, hoch angesehen und bei Studierenden wie Kolleginnen und Kollegen gleichermaßen beliebt. Sein Büro stand stets offen – für Fragen, Gespräche oder einfach ein offenes Ohr. Mit seiner ruhigen, besonnenen Art agierte er sowohl im Gespräch als auch im Handeln stets überlegt und vermittelte durch sein persönliches Vorbild eine sorgfältige, strukturierte und akribische Herangehensweise – nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis. Ein reibungsloser Lehrbetrieb und höchste fachliche Qualität lagen ihm dabei besonders am Herzen. Sein Engagement und seine Leidenschaft für die Lehre spiegelten sich auch in zahlreichen Auszeichnungen wider. Fachlich war er eine anerkannte Größe im Bereich Audiotechnik – ein Ingenieur mit Leib und Seele. Seine Expertise dokumentierte sich in regelmäßigen Beiträgen auf Fachkonferenzen und in wissenschaftlichen Publikationen.

Über zwei Jahrzehnte prägte und entwickelte Prof. Dr.-Ing. Krump den Studiengang Medientechnik maßgeblich mit - insbesondere den Audiobereich. Auch bei der Planung und Realisierung des Neubaus des J-Gebäudes spielte er eine zentrale Rolle. Dabei behielt er stets die Entwicklungen und Anforderungen der Industrie im Blick und lebte die enge Verzahnung von Lehre und Praxis. Diese setzte er in zahlreichen Kooperationen mit Industriepartnern konsequent um und war Initiator des Akustikseminars, das bis 2022 bereits fünfzehn Mal stattfand und ein wichtiges Bindeglied zwischen Hochschule, Industrie und dem regionalen Netzwerk im südbayerischen Raum darstellte.

Neben seiner fachlichen Leidenschaft war Prof. Dr.-Ing. Krump auch ein begeisterter Jäger und Waldbesitzer, dem Umwelt- und Naturschutz besonders am Herzen lagen. Viele Anekdoten und Diskussionen aus diesem Bereich fanden auf charmante Weise ihren Weg in seine Lehrveranstaltungen und machten ihn bei Studierenden besonders authentisch und geschätzt.

Sein Tod ist für uns alle, die wir ihn gekannt haben, unfassbar und unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Familie und dem Kollegium, das ihm nahestand und eng mit ihm zusammengearbeitet hat.  Nun den gewohnten Tagesrhythmus wieder aufzunehmen, fällt nicht leicht und wir hoffen, dass der Zusammenhalt in unserer Hochschulfamilie ein klein wenig Trost spendet und die Zeit der tiefen Trauer uns allen dadurch erleichtert wird.

Mit großer Achtung und tiefem Respekt werden wir Prof. Dr.-Ing. Krump in herzlicher Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Gedenken bewahren, der als überaus wertvoller Mensch in unserer Mitte eine große Lücke hinterlassen hat, die nicht zu schließen ist.

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Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) hat Ende Juni den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) an eine herausragende internationale Studierende verliehen. Die Preisträgerin 2025 ist Elena Ortega aus Spanien – sie ist damit die 23. ausländische Studierende an der THD, die mit dieser besonderen Auszeichnung geehrt wird.

Bewusste Entscheidung für Deggendorf

Elena Ortega studiert seit Oktober 2022 im deutschsprachigen Bachelorstudiengang Maschinenbau an der THD und befindet sich derzeit im sechsten Semester. Sie absolviert ihr Studium im dualen Modell in Kooperation mit der Firma Antolin Straubing GmbH, wo sie parallel ihre Ausbildung zur Industriemechanikerin macht. Geboren in Valladolid, Spanien, führte sie ihr Weg über einige Umwege nach Deggendorf. Nach einem Auslandsaufenthalt in den USA stand für sie fest, dass sie auch ihr Studium im Ausland absolvieren möchte. Nach eingehender Online-Recherche entschied sie sich für Deutschland – und speziell für Deggendorf. Ausschlaggebend waren für sie die internationale Ausrichtung der Hochschule sowie der Studienschwerpunkt auf Nachhaltige Energietechnik.

Engagement zeichnet Ortega aus

Neben ihren sehr guten akademischen Leistungen engagiert sich Elena Ortega in besonderem Maße auch außerhalb des Hörsaals. Sie ist aktives Mitglied bei ESN Deggendorf e.V., einer Organisation, die internationale Studierende betreut und kulturelle Veranstaltungen organisiert. Als ehemalige Präsidentin und derzeitige Liaison Officer arbeitet sie eng mit dem DAAD und weiteren Institutionen zusammen, insbesondere bei der Auswertung von Umfragen zu den Bedürfnissen von Austauschstudierenden. Darüber hinaus ist sie im studentischen Konvent aktiv und beteiligt sich als studentische Repräsentantin an der Europäischen Hochschulallianz „Heroes“.

Klare berufliche Ziele

Ortega weiß, was sie will: Nach dem Bachelorabschluss möchte sie im Bereich Aerospace Engineering forschen. Besonders schätzt sie an ihrem dualen Studium die enge Verbindung von Theorie und Praxis sowie die Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln – etwa durch ihr Engagement bei ESN oder als studentische Vertreterin. Deggendorf hat sie inzwischen ins Herz geschlossen – sie kann sich gut vorstellen, auch nach dem Studium in der Region zu bleiben. Ein anschließendes Masterstudium im Bereich Luft- und Raumfahrttechnik ist ebenfalls denkbar.

Verdiente Preisträgerin

Mit dem DAAD-Preis 2025 würdigt die THD nicht nur Elenas hohe fachliche Kompetenz und ihr Engagement, sondern auch ihre Fähigkeit, interkulturelle Brücken zu schlagen und als Botschafterin ihres Heimatlandes sowie des dualen Studiums zu wirken. Der DAAD-Preis wird aus Mitteln des Auswärtigen Amtes finanziert und jährlich an internationale Studierende vergeben, die sich durch besondere akademische Leistungen und gesellschaftliches Engagement hervortun.

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Kürzlich hat eine Delegation des European Campus Rottal-Inn (ECRI) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) an der HIMSS25 European Health Conference & Exhibition in Paris teilgenommen. Als eine der weltweit wichtigsten Veranstaltungen zum Thema digitale Gesundheit brachte die Konferenz führende Fachleute, Innovatoren und Ausbilder zusammen.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Georgi Chaltikyan bewies der ECRI mit dem einzigen Messestand einer Hochschule einmal mehr seine Führungsrolle. An dem einladenden Treffpunkt stellte das Team seine wichtigsten Bildungs- und Forschungsaktivitäten vor, darunter: den ECRI-Masterstudiengang Digital Health (MDH), die enge Zusammenarbeit mit der WHO sowie den jährlich organisierten DigiHealthDay, ein globales Forum für Bildung, Forschung, Innovation und Networking.

Zu den präsentierten Forschungsarbeiten zählten das VR-MTB-Projekt und das XiA-Projekt. Ersteres zielt darauf ab, die Krebsbehandlung durch den Einsatz von VR-Technologien neu auszurichten. Letzteres ist darauf ausgerichtet, die Interoperabilität von Gesundheitsdaten zu revolutionieren. Darüber hinaus nahm das Team am Workshop des Research & Innovation Club teil, welcher sich mit der digitalen Transformation der Gesundheitssysteme befasste.

Schöner Erfolg: Aufgrund des regen Austausches mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Krankenhäusern sowie IT- und Softwareunternehmen in ganz Europa und darüber hinaus konnten über 100 zusätzliche Anmeldungen für den jährlich im Herbst selbst organisierten DigiHealthDay gewonnen werden. Des Weiteren bekundeten fünf hochkarätige Redner, darunter HIMSS-Präsident Hal Wolf, ihr Interesse an einem Beitrag zur Veranstaltung. Fünf Unternehmen erklärten sich bereit, den Kongress zu unterstützen.

Das positive Fazit von Prof. Dr. Georgi Chaltikyan lautete: „Die Teilnahme des THD-ECRI an der HIMSS25 Europe hat eine großartige Gelegenheit geboten, unsere Präsenz auf globaler Ebene zu etablieren, innovative Lösungen im Bereich der digitalen Gesundheit kennenzulernen und Partnerschaften mit der Industrie aufzubauen.“ Die gewonnenen Erfahrungen werden dem Wissenschaftler zufolge in die Ausbildung einfließen, so dass diese an den neuesten Trends der Forschung ausgerichtet bleibt. Mit Blick nach vorne kündigte Prof. Dr. Chaltikyan an: „Wir freuen uns darauf, den auf der Pariser Messe erlebten Schwung zu unserer eigenen Hauptveranstaltung, den DigiHealthDayS-2025, mitzunehmen.“


 

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