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Herzlich willkommen an der Technischen Hochschule Deggendorf! Einer Hochschule mit grenzenlosen Möglichkeiten, an der Studierende und Mitarbeitende studieren, forschen, lehren und mutig Innovationen und Entwicklungen voran treiben. Entdecken Sie die THD - innovativ & lebendig.


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Zum zweiten Mal fand die fünftägige Winter School mit Schwerpunkt Gesundheitstourismus im Artrium in Bad Birnbach statt. Die Veranstaltung wurde vom European Campus Rottal-Inn (ECRI) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) organisiert. Im Rahmen der Veranstaltung kamen Studierende und Lehrende von acht europäischen Hochschulen zusammen, um gemeinsam an innovativen Lösungen für die Branche zu arbeiten.

Im Fokus der diesjährigen Winter School stand die Entwicklung von attraktiven Angeboten für junge Menschen im Bereich Gesundheitstourismus. Die Studierenden untersuchten, wie der Kurort Bad Birnbach seine Angebote noch besser auf die Bedürfnisse der Gen Z zuschneiden kann. Dabei kristallisierten sich Themen wie Nachhaltigkeit, Naturerlebnisse und ein stimmiger Wellness-Fokus als besonders wichtig heraus.

Bei der offiziellen Begrüßung bezeichnete der stellvertretene Landrat Kurt Vallée den ECRI als „wahr gewordenen Traum, höhere Bildung auch im ländlichen Raum zu begründen“ und die tourismusbezogene Winter School passe thematisch bestens dazu. Auch Bad Birnbachs Bürgermeisterin Dagmar Feicht freute sich bei ihrem Willkommensgruß über „das Interesse am ländlichen Bad“. Während der Jobmesse „Gesundheit & Tourismus“ am dritten Veranstaltungstag bot sich den regionalen Unternehmen und den hiesigen und den angereisten Studierenden die Möglichkeit sich auszutauschen. Die anwesenden Aussteller repräsentierten die örtliche Hotellerie, europaweit vernetzte Kliniken, eine Reihe von Thermeneinrichtungen sowie die FH Linz und den gastgebenden ECRI.

Prof. Dr. Marcus Herntrei zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der Winter School. „Mit der Veranstaltung wollen wir unsere gesundheitstouristische Kompetenz international positionieren“, so der THD-Vizepräsident und Projektleiter. Die Winter School sei ein wichtiger Baustein für „die angestrebte langfristige Zusammenarbeit in Forschung und Lehre mit unseren Partnern“ sowie „einer praxisorientierten, bedarfsgerechten Ausbildung für Studierende“. Zusammen mit Anton Leiner, Organisator und Moderator der Veranstaltung, blickt Herntrei bereits der folgenden Winter School im nächsten Jahr entgegen.

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Unter den unzähligen Bachelorstudiengängen, die es in Deutschland gibt, den Passenden für sich zu finden, ist nicht immer einfach. Daher bietet die Technische Hochschule Deggendorf (THD) auch dieses Semester wieder einigen Studienanfängerinnen und -anfängern die Möglichkeit, im Rahmen eines Orientierungsstudiums verschiedene Studienrichtungen auszuprobieren.

Dreizehn junge Menschen mit dem Abitur bzw. der Fachhochschulreife in der Tasche, haben sich in diesem Semester für ein sogenanntes Orientierungsstudium entschieden, das die THD mittlerweile seit drei Jahren anbietet. Hierbei sind die Teilnehmenden genauso wie alle anderen Bachelorstudierenden an der Hochschule immatrikuliert, aber keinem konkreten Studiengang zugeordnet. Vielmehr wählen sie Vorlesungen aus denjenigen Studiengängen aus, die sie am meisten interessieren, zwischen denen sie sich aber bisher noch nicht entscheiden konnten. Damit gewinnen die Orientierungsstudierenden Einblicke in mehrere Studiengänge gleichzeitig und können austesten, ob ihnen ihre Wunschfächer liegen, sowie Neues ausprobieren. Auch die Prüfungen am Semesterende dürfen regulär mitgeschrieben werden, jedoch müssen die Orientierungsstudierenden einen eventuellen Misserfolg nicht fürchten. Denn wenn sie sich anschließend für ein bestimmtes Bachelorstudium entschieden haben, dürfen sie dort nochmal ganz neu anfangen. Nach dem Motto: Entspannt im Orientierungsstudium, sicher im Bachelorstudium. Wer allerdings in den Prüfungen gut abschneidet, darf die erworbenen Studienleistungen auch direkt ins Bachelorstudium mitnehmen. Das größte Interesse fiel diesmal auf die Studiengänge Physician Assistant, Volkswirtschaftslehre und Management im Gesundheits-, Sozial- und Rettungswesen, dicht gefolgt von Wirtschaftsingenieurwesen, Mechatronik und Soziale Arbeit.

Die Zufriedenheitsquote mit dem Orientierungsstudium liegt bei einhundert Prozent, denn allen bisherigen Studierenden hat diese Erfahrung geholfen, den eigenen weiteren Weg zu finden. Das Orientierungsstudium an der THD wird vom dortigen MINT-Team organisiert. Alle Informationen zum Studium sind unter  www.th-deg.de/orientierungsstudium zu finden.

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Das gibt es bestimmt nicht oft. Sie hat die Doktorurkunde noch nicht in der Tasche, da wird sie schon zur Professorin berufen: Denise Bernhard-Banza übernimmt seit 1. Oktober das Lehrgebiet „Advanced Nursing Practice“ an der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften der Technischen Hochschule Deggendorf (THD).

„Advanced Nursing Practice“ bezeichnet Pflegefachpersonen, die ein herausgehobenes Spezialwissen und spezielle Fähigkeiten in einem Fachgebiet aufweisen. Denise Bernhard-Banza ist Expertin in der allgemeinen Versorgung von Kindern und Jugendlichen. Besonderen Fokus legt sie auf die Verbesserung der Stillsituation kranker Kinder in der Kinderklinik. Zudem forscht die 42-Jährige zu Diskriminierung in Pflege und Gesundheitswesen. Dem Ruf an die Deggendorfer Hochschule ist sie gefolgt, weil „die Menschen hier auf unfassbare offene Weise mich direkt in ihre Herzen geschlossen haben. Andererseits ist es eine spannende Aufgabe, die pflegerische Versorgung im ländlichen Bereich mitgestalten zu dürfen, denn dort wird professionelle Pflege bereits jetzt aber auch in Zukunft dringendst benötigt“, so Bernhard-Banza. Die frisch gebackene Professorin freut sich besonders auf die Zusammenarbeit mit den Studierenden. „Deshalb habe ich mich überhaupt erst entschieden, Professorin zu werden“, erklärt sie. Dass ihr die Arbeit mir den Studierenden liegt, konnte sie während ihrer Tätigkeit als Verwaltungsprofessorin in Göttingen feststellen. Theorie und Praxis zu verknüpfen ist ihr ein zentrales Anliegen. Die Studierenden können sich auf einen großen Erfahrungsschatz der neuen Dozentin freuen. Bevor ihr Weg nach Deggendorf führte, arbeitet die gebürtige Darmstädterin neben ihrer Tätigkeit in Göttingen als Referentin am Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege und als Organspendekoordinatorin der Deutschen Stiftung Organtransplantation. Gerade in dem hochspezialisierten Bereich der Organspende wird laut Bernhard-Banza klar, wie robust unser Gesundheitssystem ist und gleichzeitig, dass Veränderungen absolut notwendig sind, damit dies in Zukunft auch weiterhin so bleibt. Mit ihrer Forschung und Lehre als neue Professorin der THD wird sie ihren Beitrag am derzeitigen Wandel im Gesundheitssystem und speziell in den Pflegeberufen leisten. Und bald heißt es dann: „Willkommen, Frau Prof. Dr. Denise Bernhard-Banza“. Die Verteidigung ihrer Doktorarbeit am Institut für Didaktik und Ausbildungsforschung in der Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität in München befindet sich in den letzten Zügen.


 

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