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  • Tagesaktueller Speiseplan der Mensa 
  • Praktika & Jobs über die Karrierebörse 
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Einer der geistigen Väter des European Campus Rottal-Inn (ECRI) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) geht in den wohl verdienten Ruhestand: Prof. Dr. Horst Kunhardt. Bei seiner Verabschiedung in Pfarrkirchen machte der Initiator erneut klar: „Wir bilden hier Fachkräfte für Bayern, Deutschland und Europa aus.“

Gerne und zahlreich versammelte sich die Campus-Familie zu Ehren des Wissenschaftlers. Voll des Lobes sagte Dekan Prof. Dr. Christian Steckenbauer: „Prof. Kunhardt hat Pfarrkirchen und die ganze bayerische Bildungslandschaft geprägt.“ Zugleich sprach er von „einem weiteren Mosaikstein in der Verabschiedungstour“. Schließlich unterhielt Prof. Dr. Kunhardt als umtriebiger Informatiker und Humanbiologe an den einzelnen THD-Standorten insgesamt vier Büros. Seit 2004 gehört der Forscher aus Osterhofen der Technischen Hochschule Deggendorf an. Schritt für Schritt machte er das Thema Gesundheit zur tragenden Säule des Lehr- und Wissenschaftsbetriebs.

Was den European Campus betrifft, hob Prof. Dr. Steckenbauer angesichts des diesjährigen zehnten Gründungsjubiläums und über 1500 Studierenden hervor: „Dieser Erfolg wäre ohne Prof. Kunhardts und Georg Riedls Durchhaltevermögen nicht denkbar.“ In der Tat war der damalige Bürgermeister von Pfarrkirchen, Riedl, neben dem damaligen THD-Präsidenten, Prof. Dr. Peter Sperber, zentraler Weggefährte Prof. Kunhardts beim ECRI-Aufbau. Als aktueller Hochschulkoordinator sagt Georg Riedl über ihn: „Der Glaube an unsere gemeinsame Idee hat uns freundschaftlich zusammengeschweißt.“

Im Beisein von THD-Vizepräsidentin (Third Mission), Prof. Dr. Veronika Fetzer, überreichte Prof. Dr. Steckenbauer als Abschiedsgeschenk einen Gutschein. Neben Bonsais zählt nämlich das gesundheitsbewusste Leben zu dem, was Prof. Dr. Kunhardt privat am Herzen liegt. Eine süß gefüllte Tasse und eine Speicherkarte mit persönlichen Grüßen erhielt er zudem, obendrein das Versprechen des Dekans: „Wir führen das Projekt European Campus weiter.“

Prof. Dr. Kunhardt wiederum freute sich beim Blick aus dem Fenster des SILC-Laborgebäudes in Richtung Westen „auf den dort anstehenden Neubau der Hochschule in Pfarrkirchen“. Auch wenn im Oktober offiziell seine vorlesungsfreie Zeit begonnen habe, bleibe er dem European Campus, der zum World Campus gewachsen sei, verbunden. Ganz in diesem Sinne beendete Prof. Dr. biol. hum. Horst Kunhardt das freundschaftliche Abschiedstreffen mit den Worten: „Es war mir eine Ehre.“

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Exakt 581 internationale Studierende aus 58 Ländern haben sich zum Start ins Wintersemester in Pfarrkirchen am European Campus Rottal-Inn (ECRI) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) eingeschrieben. Das sind 16 mehr als im Vorjahr, was auf stabilem Niveau für ein kleines Wachstum sorgt. Gebündelte Informationen erhielt der akademische Nachwuchs beim Erstsemestertag. Die Stadt hieß mit einer Brotzeit willkommen.

Im Oktober fällt in der Rottaler Kreisstadt der Startschuss für sieben der insgesamt zehn angebotenen ECRI-Studiengänge. An der Spitze der Beliebtheit dieses Mal: Master International Tourism Management sowie Bachelor Health Informatics (jeweils 110). Es folgen mit je 81 „Erstis”: Master Global Public Health, Master Digital Health, Bachelor Industrial Engineering und Bachelor Energy Systems Engineering, abschließend Bachelor Building Products and Processes (37). Insgesamt sind derzeit gut 1500 Studierende aus knapp 100 Ländern am englischsprachigen ECRI eingeschrieben.

Willkommensbotschaften

Beim Empfang der „Erstis“ sagte THD-Präsident Prof. Waldemar Berg in einer Videobotschaft: „Bei uns gehen Fortschritt und Nachhaltigkeit Hand in Hand. Wir sind dazu da, euch auf diesem Weg zu unterstützen.“ Vor Ort am Campus sowie online versprach Dekan Prof. Dr. Christian Steckenbauer: „Wir helfen zusammen, damit ihr als Experten ein Teil der Erfolgsgeschichte der größten THD-Fakultät werdet.“ Zugleich warb er „für kritisches Denken“ als akademische Tugend. Man solle nicht jeder Meinung blind vertrauen. Studiendekanin Prof. Dr. Sabine Dittrich verwies „auf das großartige Angebot und die fantastischen Dozenten am European Campus“.  Prodekan Prof. Dr. Sascha Kreiskott bezeichnete die angestrebten wissenschaftlichen Abschlüsse als „Eintrittskarte für interessante Reisen“. Zugleich riet er den neuen Studierenden dazu, „nicht zu viel auf einmal zu wollen“.

Der Reihe nach stellten sich Repräsentanten aller wichtigen Anlaufstationen inklusive Mentoren vor – vom International Office über die Counselling-Beratung bis zum Studierendenwerk und dem RESP-Studierendenverein. Darüber hinaus warb Prof. Dr. Michelle Cummings-Koether für den kostenfreien Erwerb ihres Zertifikats zur interkulturellen Kompetenz. Des Weiteren nahmen die einzelnen Studiengangsleiter ihre „Erstis“ unter die Fittiche.

Auf der folgenden Info-Messe vor und im SILC-Laborgebäude warb das Green Office mit einem Glücksrad für seine Arbeit oder die Bibliothek für ihr breites Angebot mit 9000 gedruckten Büchern sowie Zugriff auf 150000 E-Books. Elias Stahl von der Sparkasse erklärte den internationalen Neuankömmlingen die nötigen Bankgeschäfte.

Stadt lädt ein

Mittags spendierte die Stadt bei strahlendem Sonnenschein eine weiß-blaue Willkommensbrotzeit, wahlweise Leberkäse oder Gemüseschnitzel. Bei der umlagerten Ausgabe krempelte Bürgermeister Wolfgang Beißmann die Ärmel hoch. Zuvor wünschte der Rathauschef „viel Erfolg beim Studieren im Herzen Bayerns“. Zum weiteren Kennenlernen organisierte das International Office eine Schnitzeljagd über den European Campus und in die Stadt. Blick nach vorne: Im Oktober startete nicht nur das neue Semester, sondern auch die Bewerbungszeit fürs kommende Sommersemester.

Übrigens: Eine Reihe von Studierenden sucht noch geeigneten Wohnraum. Rottaler, die eine Wohnung oder ein Zimmer vermieten wollen, wenden sich beim International Office an daniela.schwertlinger@th-deg.de. Studierende auf der Suche nach Wohnraum erhalten nützliche Infos unter accommodation-dit@th-deg.de.

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Auf enormes Interesse stieß der Niederbayerische Wertetag, eine Lehrkräftefortbildung, die am 25. September an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) stattfand. Über 80 Lehrkräfte aller Schularten aus ganz Niederbayern reisten für die eintägige Veranstaltung nach Deggendorf, es wären gerne noch mehr gekommen. In angeregten Diskussionen, Workshops und Vorträgen setzten sie sich mit Themen wie einer demokratischen Streitkultur, der Nutzung der Medien, Herausforderungen und Chancen von KI und dem Umgang mit Fake News auseinander.

Appell zum Streit – aber gesund

Nach einer Begrüßung durch die Organisatorin Maria Erhardt vom Staatlichen Beruflichen Schulzentrum in Kelheim stellten Eva Kastenmaier vom Student Recruitment und Tanja Zellner vom MINT-Team der THD die vielfältigen Angebote der Hochschule für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Schulen vor. Anschließend zog der Impulsvortrag von Dr. phil. Christian Boeser alle Anwesenden in den Bann. Mit „Streitet Euch! Über den demokratischen Umgang mit Fake News, Populismus und Stammtischparolen“ lieferte der Leiter des Netzwerks politische Bildung Bayern den passenden Einstieg in den Tag. Eine gesunde Streitkultur kann ein Weg aus Teufelskreisen und aus der Radikalisierung sein, so der Wissenschaftler von der Universität Augsburg.

Zwischen digitalem Dauerstress und vermeintlichen Wahrheiten

Anschließend verteilten sich die Anwesenden in Workshops, in denen sie sich mit Themen wie „Fakt oder Fake? – Desinformation auf Social Media erkennen und thematisieren“, „KI zwischen Fakt und Fiktion – Wie wir Wahrheit in Zeiten von Algorithmen vermitteln“, „Ist Wahrheit eine Frage der Perspektive?“ und demokratischer Streitkultur in der Schule auseinandersetzten. Einen sehr gut besuchten Workshop bot Prof. Dr. Tobias Nickel, Diplom-Psychologe an der Fakultät für Angewandte Wirtschaftswissenschaften der THD an. Er beleuchtete das Thema „Wirklichkeit unter Druck: Jugendliche zwischen Fake News, KI und digitalem Dauerstress“. Die Gefahren seien immens, so der Psychologe, intensive Reize würden das Gehirn ständig konfrontieren, den Dopaminspiegel erhöhen, was am Ende sogar eine handfeste Abhängigkeit zur Folge haben könne. Fake News und Desinformation, KI-generierte Inhalte und unsere Wahrnehmung von Realität, all das seien große Herausforderungen, mit denen unsere Gesellschaft und unsere Schülerinnen und Schüler konfrontiert würden. Nickel appellierte eindringlich für eine kritische Haltung und zeigte Strategien für den Umgang mit Medien auf.

Wertebotschafterinnen aus Passau

Einen besonderen Eindruck hinterließen Schülerinnen des Gymnasium Leopoldinum in Passau, die sich dort als Wertebotschafterinnen engagieren. Sie stellten sich und ihre Arbeit vor und konnten von ihren positiven Erfahrungen berichten. Seit dem Schuljahr 2018/19 werden im Rahmen der Initiative „Werte machen Schule“ in Bayern Wertebotschafterinnen und Wertebotschaftern ausgebildet, die an ihren Schulen entsprechende Maßnahmen aktiv mitgestalten.

Fortsetzung folgt

Alle Anwesenden zeigten sich begeistert von der Organisation des Niederbayerischen Wertetages von Seiten der THD. Einer Neuauflage der Veranstaltung 2026 in Deggendorf zeigten sich die Verantwortlichen sehr aufgeschlossen gegenüber. Organisiert und vorbereitet wurde der Wertetag vom Regionalteam der Wertemultiplikatoren Niederbayern in Kooperation mit der TH Deggendorf. Hauptveranstalter war die Konferenz der Schulaufsicht in Niederbayern.