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innovativ und lebendig

Die Technische Hochschule Deggendorf bietet Ihnen verschiedene Kooperationsmöglichkeiten:

  • Finden Sie die Studierenden und Absolventen, die ideal zu Ihrem Unternehmen und Ihren offenen Stellen passen.
  • Unterstützen Sie Studierende als Mentor oder Förderer.
  • Arbeiten Sie mit der Technischen Hochschule Deggendorf bei Seminaren und Projekten zusammen.
  • Profitieren Sie als Kooperationspartner von den Ergebnissen der anwendungsorientierten Forschung einer Technischen Hochschule.
  • Nutzen Sie die Räumlichkeiten der Technischen Hochschule Deggendorf für Ihre Events und Veranstaltungen.

 

Gerne beraten wir Sie individuell. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen. Werden Sie deshalb noch heute Kooperationspartner des Career Service - wir freuen uns auf Sie!

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Therapeutische Aktivitäten in Wäldern werden in der Gesellschaft oft auf Esoterik reduziert. Dabei beruht Waldgesundheit auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Das Projekt HealForBiz der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) erforscht dazu, wie Wald-Gesundheitstourismus in bayerischen Kur- und Heilwäldern nachhaltig umgesetzt werden kann. Im Rahmen der Jahrestagung des Bayerischen Zentrums für Tourismus (BZT) vom 13. bis 14. Mai in Garmisch-Partenkirchen stellten die Forschenden ihre Zwischenergebnisse vor.

Ähnlich wie Gesprächstherapien von Fachkräften durchgeführt werden, erfolgen professionelle Waldgesundheitstrainings unter der Anleitung von qualifizierten Trainerinnen oder Therapeuten. Dass es jedoch komplex ist, solche Angebote touristisch umzusetzen, zeigte die wissenschaftliche Mitarbeiterin Anna-Katharina Feih in ihrer Präsentation. In Deutschland gilt beispielsweise ein freies Betretungsrecht für Wälder. Sobald ein Angebot jedoch kommerziell ist oder in größeren Gruppen erfolgt, ändern sich die Richtlinien.

Es fehlt an Aufklärungsarbeit, handfesten Leitfäden und der effektiven Vernetzung aller Beteiligten – und diese Liste ist lang: vom Forstamt über das regionale Tourismusmanagement bis hin zu medizinischen Einrichtungen und Hotels. „Es ist eine Art Kreislauf, der auf hoher Partizipation basiert“, so Feihs Fazit.

Für die wissenschaftliche Mitarbeiterin ist die Tagung der Abschluss einer Reihe von Forschungstrips und Netzwerktreffen. So setzte sie sich im April in Krems mit dem Projekt Heilwald, um Best Practice-Modelle zu erstellen. Beim Regional Policy Lab in Traunkirchen wurde in einem Expertenkreis erörtert, wie eine strategische Produktentwicklung im Tourismusbereich aussehen kann, um langfristig erfolgreich zu sein. Besonders der Kontakt mit Waldbesitzenden, die ihre Sicht auf die Hauptproblematiken schilderten, brachte wichtige Einblicke in die ökonomische und ökologische Umsetzbarkeit eines nachhaltigen Gesundheitstourismus.

Die Ergebnisse des Projekts HealForBiz fließen in die Arbeit des themengleichen Netzwerks Gesundheitstourismus Wald ein. Das Kooperationsprojekt zum Thema Waldgesundheit verfolgt das Ziel das wissenschaftliche Fundament zu stärken und in die Öffentlichkeit zu tragen sowie langfristige Vernetzungen und Kooperationen zu schaffen. Zudem soll in der Gesellschaft ein Bewusstsein für die verschiedenen Facetten des Waldes geschaffen werden.

Projektbeschreibung

Das Projekt HealForBiz (Volltitel: Identifikation von Geschäftsmodellen für den nachhaltigen Wald-Gesundheitstourismus in zertifizierten Kur- und Heilwäldern Bayerns) wird für die Laufzeit vom 4. November 2024 bis 31. Oktober 2025 vom Bayerischen Zentrum für Tourismus gefördert. Die Projektleitung obliegt Prof. Dr. Christian Steckenbauer, Dekan der Fakultät European Campus Rottal-Inn.

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Am 14. Mai fand an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) das diesjährige Wirtschaftsinformatik-Symposium unter der Organisation von Prof. Dr. Stephan Scheuerer von der Fakultät Angewandte Informatik statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das aktuelle Thema „Profitabler Einsatz von Künstlicher Intelligenz“.

Zahlreiche Gäste folgten der Einladung und erlebten ein vielseitiges Programm mit fachlich fundierten Vorträgen zu Entwicklungen und Anwendungsbeispielen aus der industriellen Praxis. Die Referentinnen und Referenten beleuchteten unter anderem, wie sich Serviceprozesse durch intelligente Automatisierung optimieren lassen (NXTGN Solutions GmbH), welchen Business Impact KI in Unternehmen entfalten kann (T.CON GmbH & Co. KG), welche Skalierungsmöglichkeiten sich im industriellen Umfeld bieten (Siemens Digital Industries) und welche Rolle Advanced Analytics in der Industrietechnik spielt (ZF Group).

Im Anschluss an die Vorträge bestand beim Get-together Gelegenheit zum persönlichen Austausch und zur Vernetzung in angenehmer Atmosphäre. Bereits vor Beginn der Veranstaltung konnten interessierte Teilnehmende das Smart Lab der Fakultät Angewandte Informatik besichtigen und sich über aktuelle Forschungs- und Technologiethemen informieren.

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Rethink, Reduce, Repair, Reuse, Recycle: Der neue Bachelorstudiengang „Ressourceneffiziente Produktentwicklung / Circular Engineering“ der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) vermittelt Ingenieurswissen am Puls der Zeit. Im Fokus steht der zukunftsfähige und nachhaltige Umgang mit Ressourcen entlang ihres gesamten Lebenszyklus – von der Rohstoffgewinnung über die Verarbeitung in Produkten bis zu Recycling oder Entsorgung.

In sieben Semestern Regelstudienzeit verbindet das Studium die klassischen Kompetenzen aus Technik, Design und Wirtschaft mit Wissen aus Bionik, Umweltrecht und Ethik. „Was heute gefertigt wird, soll morgen als wertvolle Ressource weiterleben“, so Studiengangsleiter Prof. Sebastian Kölbl, „und das sowohl aus wirtschaftlicher als auch nachhaltiger Sicht.“ Die Studierenden erwartet somit eine Auseinandersetzung mit Themen wie Lieferketten oder Rohstoffverbrauch, in der sie auch ihre Verantwortlichkeit für Umwelt und Klima mitbedenken.

An der praxisorientierten THD ergeben sich für die Studierenden zudem Einblicke aus erster Hand in aktuelle Forschungsprojekte mit Industriepartnern. Diese werden im Studiengang „Ressourceneffiziente Produktentwicklung“ besonders in der Kunststoff- und Faserverbundentwicklung am THD-Campus in Hutthurm angeboten. Anschließend an ihren Abschluss als Bachelor of Engineering eröffnen sich den Absolventinnen und Absolventen eine Vielfalt branchenunabhängiger Berufsbilder beispielsweise in den Bereichen Produkt- und Anlagenentwicklung, Produktionsplanung, Recycling oder Life-Cycle-Assessment. An der THD ist auch ein weiterführendes Masterstudium in „Maschinenbau“, „Sustainability in Polymer Technology“ oder „Mechatronische und Cyber-physische Systeme“ möglich.

Der Bachelorstudiengang gehört der Fakultät Maschinenbau und Mechatronik an und startet im Wintersemester 2025/26. Weitere Informationen zum Studium sowie anstehenden Online-Informationsveranstaltungen unter www.th-deg.de/ce-b.