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innovativ und lebendig

Die Technische Hochschule Deggendorf bietet Ihnen verschiedene Kooperationsmöglichkeiten:

  • Finden Sie die Studierenden und Absolventen, die ideal zu Ihrem Unternehmen und Ihren offenen Stellen passen.
  • Unterstützen Sie Studierende als Mentor oder Förderer.
  • Arbeiten Sie mit der Technischen Hochschule Deggendorf bei Seminaren und Projekten zusammen.
  • Profitieren Sie als Kooperationspartner von den Ergebnissen der anwendungsorientierten Forschung einer Technischen Hochschule.
  • Nutzen Sie die Räumlichkeiten der Technischen Hochschule Deggendorf für Ihre Events und Veranstaltungen.

 

Gerne beraten wir Sie individuell. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen. Werden Sie deshalb noch heute Kooperationspartner des Career Service - wir freuen uns auf Sie!

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Starker Auftritt. Rund 60 Studierende des European Campus Rottal-Inn (ECRI) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) haben die europaweit führende Veranstaltung für digitale Gesundheit (DMEA 2025) in Berlin besucht sowie aktuelle Projekte am eigenen Messestand präsentiert. Zudem gab Prof. Dr. Georgi Chaltikyan die kürzliche Ernennung zum „Collaborating Centre for Digital Health, Education, Research & Development“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zwei Spitzenpolitkern persönlich bekannt: Gesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach und der Bayerischen Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention, Judith Gerlach. 

Auf der Messe nutzten ECRI-Studierende aus drei Masterstudiengängen die Gelegenheit, sich über die neuesten Innovationen schlau zu machen und mit Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft ins Gespräch zu kommen. Einmal mehr wurde klar: Das Thema Digital Health gewinnt an Bedeutung.

An einem eigenen Stand informierte der European Campus der Technischen Hochschule über sein Studienangebot und seine Forschungsprojekte. Erneut rückte Prof. Dr. Chaltikyan die Ernennung des THD-ECRI zum „Collaborating Centre for Digital Health, Education, Research & Development“ der WHO in den Mittelpunkt. „Dieses Zentrum ist das erste seiner Art in Deutschland und eines von nur sechs weltweit“, informierte der langjährige WHO-Berater und neue Zentrumsleiter. Die jetzige Zusammenarbeit unterstreiche die wachsende internationale Rolle des European Campus der THD beim Schaffen eines digital vernetzten und gerechten Gesundheitsökosystems weltweit.

Darüber hinaus standen im Fokus: der Master of Digital Health (MDH), der auf interdisziplinärem, internationalem und projektbasiertem Lernen basiert, das globale DigiHealthDay(DHD)-Forum, das XiA-Projekt zur Interoperabilitätsschulung mit wissenschaftlicher Mitarbeiterin Eugenia Lvova, der Online-Kurs Global Digital Health (GDH) und das VR-MTB-Projekt mit virtueller Realität und KI in der onkologischen Versorgung mit wissenschafltichem Mitarbeiter Adam Abuhilal.

Einer der ECRI-Studierenden, die sich am Ende der Veranstaltung begeistert zeigten, war Alyaldeen Saleh: „Auf der Messe in Berlin haben wir aus erster Hand das globale Ausmaß und den kollaborativen Geist der digitalen Gesundheitsinnovation spüren können“, so der Student Master of Digital Health. Aus gutem Grund ging die DMEA 2025 laut Veranstalter mit einem neuen Rekord zu Ende, nämlich 20.500 Teilnehmern.

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Vom 7. bis 11. April fand an der Satakunta University of Applied Sciences (SAMK) im finnischen Pori ein Erasmus+ Programm zur Personalmobilität statt. Im Zuge dessen stellten die Vertreterinnen der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), Barbara Muckenthaler und Lisa Öllinger, die Deggendorfer Hochschule mit einer Präsentation vor und bauten das internationale Netzwerk weiter aus. Die Teilnahme der beiden wurde durch das International Office der Hochschule organisiert.

Zum Auftakt der Woche lernten die insgesamt 95 Teilnehmenden aus 22 Ländern die finnische Hochschule und Pori kennen. Sie wurden von Jari Multisilta, Präsident und CEO der SAMK, begrüßt und erhielten anschließend einen Überblick über die Hochschule, welche Heikki Haaparanta, Dekan der Fakultät für Technologie, präsentierte. In einer Führung über den Campus und einer kleinen Stadtrundfahrt durch Pori sammelten die Teilnehmenden erste Eindrücke der finnischen Stadt.

Das Thema der internationalen Zusammenarbeit bildete den Kern der Woche. In mehreren Keynote-Vorträgen wurden unterschiedliche Perspektiven auf Bildung, Wirtschaft und Technologie beleuchtet. So hob Unternehmer Peter Vesterbacka die Bedeutung von internationaler Kooperation im Bildungsbereich hervor und Ali Tavakoli stellte praxisnahe Anwendungsmöglichkeiten von KI-Tools in der Lehre vor. Weitere Vorträge behandelten unter anderem die Rolle von Künstlicher Intelligenz in der Hochschullehre sowie den Übergang vom Studium in den Arbeitsmarkt. In einer lebhaften Podiumsdiskussion diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Hochschule und Wirtschaft – darunter Jussi Bergman und Pauliina Kesonen von der SAMK sowie Pekka Abrahamsson von der Universität Tampere – über aktuelle Herausforderungen und Chancen der internationalen Zusammenarbeit.

Einen weiteren Themenschwerpunkt bildete „University Sports, Learning and Well-being“, der das Lernen und die persönliche Entwicklung in den Vordergrund stellte. Hier stellten Lisa Öllinger und Barbara Muckenthaler die THD als Hochschule, die diesem Thema besondere Aufmerksamkeit zukommen lässt, vor. Sie gingen dabei insbesondere darauf ein, wie betriebliches und studentisches Gesundheitsmanagment in Deggendorf durch Betriebssport oder Universitätssport gefördert wird. Darüber hinaus präsentierten sie Formate wie Taste the World und was besonders im Hinblick auf die mentale Gesundheit Studierender in Deggendorf unternommen wird. Im Rahmen dieses Themenschwerpunkts wurden außerdem Fragen zur Gesundheitsförderung und zum Wohlbefinden im Hochschulalltag unter den Teilnehmenden diskutiert. In zwei Sessions wurden neue Konzepte und Forschungsergebnisse vorgestellt. Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Ländern bot viele interessante Impulse, wie Hochschulen die mentale und körperliche Gesundheit von Studierenden und Mitarbeitenden aktiv unterstützen können.

Kunst und Kultur standen in der Woche ebenfalls auf dem Programm. Es wurde eine geführte Tour zur Geschichte und Entwicklung der Region durch das Satakunta Museum sowie eine Führung über den Fine Arts Campus der SAMK in Kankaanpää angeboten. Aber auch kreative Forschungsansätze wurden bei einer Stadterkundung entlang des Kankaanpää Art Circle unter die Lupe genommen. Diese verband künstlerisches Arbeiten mit forschendem Denken und zeigte eindrucksvoll, wie vielseitig akademisches Arbeiten sein kann.

Die Teilnahme an der Erasmus+ Personalmobilität steht allen Bediensteten der THD offen. Interessierte können sich per E-Mail an staff-mobility@th-deg.de beim International Office melden. Für den Auslandsaufenthalt haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, einen Englischsprachkurs über das Sprachenzentrum der THD zu absolvieren und sind somit bestens für die Reise vorbereitet.

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Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) und die Stellenbosch University (SU) kooperieren im Forschungsprojekt HyREC2A. Ziel ist es, die Energie- und Ernährungssicherheit sowie die sichere Versorgung mit Wasser in Westkap (Südafrika) zu verbessern. Im Fokus der Aktivitäten stehen erneuerbare Energien zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen durch Klimawandel und soziale Ungerechtigkeit. Vom 24. bis 27. März trafen sich die Projektteams beider Hochschulen zu einem Kick-off-Meeting am Zentrum für Erneuerbare und Nachhaltige Energien in Stellenbosch.

Das Vorgehen des Projekts stützt sich auf den »Water-Energy-Food-Nexus« (WEF-Nexus), welcher die Zusammenhänge und die Abhängigkeit zwischen Wasser-, Energie- und Nahrungsmittelversorgung analysiert. So soll eine widerstandsfähige, nachhaltige und effektive Ressourcennutzung in der jeweiligen Region erreicht werden, wobei sich die Forschungsgruppe auf die Etablierung erneuerbarer Energien konzentriert. Darüber hinaus stärkt das Projektteam die Internationalisierung und ermöglicht Forschenden und Studierenden aus Bayern bzw. Westkap eine enge Zusammenarbeit, die innerhalb eines gemeinsamen virtuellen Vorlesungsmoduls stattfindet.  Außerdem wird eine effiziente Kooperation unter Einbeziehung der Industrie entwickelt, erprobt und etabliert, um junge zukünftige Arbeitskräfte auf das Berufsleben vorzubereiten.

Prof. Cristina Trois und Dr. Andrea Dell'Orto von der Stellenbosch-Universität schufen im Kick-off-Meeting gemeinsam mit dem THD-Team, bestehend aus Prof. Dr. Tobias Bader sowie den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Nora Li Gebhardt und Jessica Ohnesorg, die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Im Verlauf des Projekts soll ein Netzwerk entstehen, welches den Wissenstransfer zwischen den südafrikanischen und bayerischen Partnern in Lehre und Forschung sowie Politik und Wirtschaft dauerhaft sicherstellt.

Das Projekt HyREC2A, was zu Deutsch »Hybride erneuerbare Energien - Kollaborative Klimaschutzmaßnahmen« genannt werden könnte, wird für eine Laufzeit von drei Jahren durch die Bayerische Staatskanzlei gefördert. Die Projektleitung auf deutscher Seite obliegt Professor Bader vom European Campus Rottal-Inn der TH Deggendorf. Weitere Informationen unter https://www.th-deg.de/hyrec2a.