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Fünf Hörsäle brauchte es am Donnerstag, 13. Februar, um dem Andrang am Deggendorfer Campus Herr zu werden. Zum großen MINT-EC Regionalforum waren 450 Schülerinnen und Schüler sowie 60 Lehrkräfte aus ganz Bayern an die Technische Hochschule Deggendorf (THD) gekommen. Workshops, Vorträge, Austausch, Informationen und Perspektiven rund um MINT prägten den kurzweiligen Tag für die Gäste.

„Das ist wirklich etwas Besonderes hier an der THD“, bestätigte Alexandra Polster, Projektleiterin MINT EC Bayern e. V. In dieser Größe und diesem breiten Angebot gäbe es das Regionalforum bisher in Bayern nur hier in Deggendorf, denn MINT-EC Regionalforen finden gewöhnlich an Schulen statt. „Dass sich hier die Schulen zusammengeschlossen haben, ihre gute Beziehung zur Hochschule und zu den in der Region beteiligten Akteuren nutzen, ist Ausdruck einer besonders engagierten und gut aufgestellten MINT-Region. Und für die Schülerinnen und Schüler ein Glücksgriff, die Möglichkeiten und Angebote an einer Hochschule sind natürlich enorm“, so Polster weiter.

Das vielfältige Angebot nutzen, hinschauen, nachfragen, neugierig sein auch für Themen, die man im ersten Moment nicht auf dem Schirm hatte – dafür warben THD Präsident Prof. Waldemar Berg, Landrat Bernd Sibler und MINT-EC Vertreterin Alexandra Polster in ihren Begrüßungsreden. „Besser wird’s nicht“, ist sich der Landrat sicher und ermutigte alle Anwesenden, das großartige Netzwerk, das sich den Schülerinnen und Schülern hier böte, zu nutzen. „Fragen Sie nach, reden Sie mit denen, die Sie bisher nicht kennen“, so Sibler. Veronika Fetzer, Vizepräsidentin Third Mission an der THD beschwor in ihrem Impulsvortrag den Gründergeist, der in vielen schlummere. Und dass Hochschulen dafür der optimale Ort seien, prominente Beispiele gäbe es genug. Globale Player wie google, facebook, airbnb und viele mehr wurden von Studierenden an ihren Hochschulen gegründet. Aber nicht nur im Silicon Valley oder an großen Universitäten wie München wird erfolgreich gegründet. Die Deggendorfer Hochschule unterstützt Gründungswillige mit allen verfügbaren Möglichkeiten und mit vielen Erfolgen. Als Beispiel nannte Fetzer das erfolgreiche Startup Career Captain, das von Studierenden der THD gegründet wurde und inzwischen 15 Mitarbeitende hat. Es will Berufe und Tätigkeitsfelder erlebbar machen und baut in Zusammenarbeit mit Firmen der Region eine virtuelle Plattform, in der die Nutzer Wunschberufe ähnlich wie beim Gaming erleben können. Vertreter des Unternehmens standen den Anwesenden in der Mittagspause Rede und Antwort. Auch Fetzer appellierte an die Schülerinnen und Schüler neugierig zu sein, sich auszutauschen auch mit Menschen, die sie nicht kennen, die vielleicht anders sind. Denn gemischte Teams, unterschiedlicher Input und Denkweisen seien ein Schlüssel zum Erfolg.  

Nach der Begrüßung verteilten sich die Teilnehmenden auf insgesamt 28 Workshops, die Mitarbeitende der THD, Partnerfirmen der MINT-Region sowie Initiativen wie C.A.R.M.E.N. e. V. Straubing und TFZ Straubing für diesen Tag anboten. Künstliche Intelligenz, Computertomographie, Bioinformatik, Gewässeruntersuchung, Energiewende und vieles mehr – die Themen- und Betätigungsfelder im MINT-Bereich sind vielfältig. „Genau das wollen wir den Schülerinnen und Schülern an so einem Tag zeigen. MINT steckt in so vielen Fächern und Berufen drin, da findet fast jeder ein Gebiet, das ihn interessiert“, ist sich Organisatorin Angelika Hable vom MINT-Team der THD sicher. Oberstes Credo bei den Workshops: Hands on. Pipettieren, löten, schrauben, konstruieren, untersuchen: An diesem Tag geht es ums Machen. Ergänzend gab es aber nichttechnische Kompetenzen zu schulen, Workshops wie Karriereschmiede oder Design Thinking waren dazu im Angebot.

In der Mittagspause unter dem Motto „meet, talk, eat“ hatten die Jugendlichen und Lehrkräfte die Möglichkeiten, sich auszutauschen und ins Gespräch zu kommen. Dafür standen Vertreter der Hochschule mit Informationen zu Studienmöglichkeiten, dual studieren und Berufsaussichten sowie Vertreter der lokalen Partnerunternehmen bereit und suchten das Gespräch mit den Gästen. Am Nachmittag stand die zweite Workshop-Runde auf dem Programm.

Die anwesenden Lehrkräfte konnten an einer eigens für sie konzipierten Lehrkräftefortbildung teilnehmen. Erstmals in Bayern wurde in diesem Rahmen das Format „Teachers on Stage“ der bundesweiten Initiative #wirfürschule angeboten. Drei Lehrkräfte aus einem deutschlandweiten Pool berichteten von ihren Projekten, wie sie Schule für alle Beteiligten gewinnbringend gestalten – best practices im Schulbetrieb. Darunter auch Lokalmatador Birger Pistohl, Lehrer am Comenius Gymnasium Deggendorf und für seine mitreißenden Chemieprojekte bekannt. Nach jedem Beitrag gab es die Möglichkeit zur Diskussion im Plenum, moderiert von THD-Professor Peter Schmieder. Am Nachmittag bekamen die Lehrkräfte Einblicke in die aktuellen Entwicklungen rund um Künstliche Intelligenz. Prof. Marcus Barkowsky und Prof. Andreas Fischer von der Fakultät Angewandte Informatik sowie Prof. Cordula Krinner, Psychologin an der Fakultät Angewandte Wirtschaftswissenschaften gingen auf die Herausforderungen ein, die sich im Schulalltag ergeben. Mit einer Führung durch ausgewählte Labore der Deggendorfer Hochschule endete das Programm für die Lehrkräfte am Nachmittag.

Das MINT-EC-Regionalforum von MINT-EC Excellenz-Netzwerk wird ausgerichtet von den umliegenden MINT-EC Schulen Comenius Gymnasium Deggendorf, Robert-Koch Gymnasium Deggendorf, St.-Gotthard-Gymnasium Niederalteich und St.-Michaels-Gymnasium Metten.

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Der Bau tut sich mit der Digitalisierung derzeit noch schwer. Für die Professoren Dr.-Ing. Gerd Maurer und Dr. jur. Günther Schalk von der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) ist das eine Steilvorlage. Sie werden deshalb genau dieses Thema am Freitag, 21. März, zum Motto ihres Bau- und Umweltsymposiums machen. Eingeladen in den Josef-Rädlinger-Hörsaal B 004 der Hochschule sind alle, die mit dem Bau zu tun haben, von Baufirmen über Architekten, Gutachterinnen bis hin zu Vertretern und Vertreterinnen der Bauverwaltung. Auf sie warten sechs Fachvorträge aus der Praxis, eine Podiumsdiskussion und als prominenter Gast der bayerische Bauminister Christian Bernreiter.

ChatGPT & Co überrollen derzeit alle Lebensbereiche. Auch in Baufirmen, Planungsbüros und auf den Baustellen hält die Künstliche Intelligenz Einzug. Dort stößt sie aber nicht nur auf Gegenliebe, sondern auch auf viel Skepsis. „Wir möchten diese Gratwanderung bewusst aufnehmen, dass es ohne zunehmende Digitalisierung auch am Bau künftig nicht mehr rund laufen wird. Aber man muss sich davor hüten, KI als heilige Kuh und Allheilmittel für alle Baustellenprobleme anzusehen“, erklären die THD-Professoren Maurer und Schalk. Sie organisieren dieses Symposium alljährlich für die Fakultät Bauingenieurwesen und Umwelttechnik. Es hat sich längst zu einem Forum und einer Kontaktbörse für Studierende und Praktiker entwickelt.

Öffentliche Verwaltung – natürliche oder künstliche Intelligenz? Diese durchaus provokante Frage haben die Organisatoren dem bayerischen Bauminister Christian Bernreiter gestellt. Er wird wie im vergangenen Jahr auch diesmal dem Forum mit einem Vortrag die Ehre geben und für eine Fragerunde zur Verfügung stehen. Sebastian Kaluza und Sharique Husain gründeten jeweils Startup-Unternehmen mit dem Fokus KI am Bau. Sie werden diskutieren, was der Einsatz von KI in der Bauindustrie bewirken kann. Gertraud Wolf, Masterabsolventin der der THD, untersucht diese Fragestellung speziell für die Haustechnik.

Auch die KI selbst bleibt nicht stehen. Prof. Dr. Patrick Glauner von der Fakultät Angewandte Informatik der Deggendorfer Hochschule wird versuchen herauszufinden, wohin die Reise mit der künstlichen Intelligenz führen könnte. In Form einer Podiumsdiskussion sollen sich Referenten und Teilnehmer über Möglichkeiten und Grenzen der KI am Bau austauschen. Auch im Baumanagement spielt Künstliche Intelligenz eine immer größere Rolle, wie der Fachvortrag von Sebastian Schlecht zeigen wird. Er ist wie Jonas Stamm ebenso in einem jungen Startup tätig, dieses wird mit den Teilnehmern einen Live-Chat in „Bau-GPT“ ausprobieren. Rechtsanwalt Dr. jur. Andreas Höckmayr, Lehrbeauftragter der Fakultät Bauingenieurwesen und Umwelttechnik, möchte schließlich unter die Lupe nehmen, welche rechtlichen Chancen und Risiken KI im Vertragsbereich eröffnet.

Wer dabei sein möchte: Das Bau- und Umweltsymposium startet am 21. März um 9 Uhr im Hörsaal B004 am Campus der TH Deggendorf. Die Teilnahmegebühr beträgt 75 Euro. Eine Anmeldung ist online unter https://eveeno.com/819868718 möglich. Die Veranstaltung wird parallel online gestreamt.

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Besuch aus dem Nationalpark Bayerischer Wald steht bei der nächsten Kinderuni der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) an. Am Freitag, 21. Februar um 17 Uhr entführt Johanna Scharf ihre Gäste in die Welt der Moore. Eine sagenumwobene Welt, weder eindeutig Wasser noch Land. Moorgeister, Irrlichter und vieles mehr sollen sich hier umtreiben. So mancher hat seinen Weg nach Hause nicht mehr gefunden, wurde vom Moor verschlungen. Wahrheit? Mythos? Der Frage geht Johanna Scharf nach. Und sie weiß noch mehr zu berichten. Von Superkräften, die in Mooren schlummern, von Klimaschützern für uns alle. Wahrheit? Mythos? Die Besucherinnen und Besucher der Kinderuni finden es heraus.

Alle neugierigen Kinder zwischen acht und 13 Jahren sind herzlich eingeladen, die Kinderuni der THD zu besuchen. Die Veranstaltung findet im Raum B.004 am Campus der THD statt und dauert etwa eine Stunde. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Fleißige Besucherinnen und Besucher können Stempel für ihren Kinderuni-Pass sammeln. Erwachsene Begleitpersonen sind herzlich eingeladen, der Veranstaltung in den hinteren Reihen zu folgen. Parkmöglichkeiten bestehen in der für diesen Zeitraum geöffneten Tiefgarage der THD am Ende der Edlmairstraße.


 

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