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Herzlich willkommen an der Technischen Hochschule Deggendorf! Einer Hochschule mit grenzenlosen Möglichkeiten, an der Studierende und Mitarbeitende studieren, forschen, lehren und mutig Innovationen und Entwicklungen voran treiben. Entdecken Sie die THD - innovativ & lebendig.


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In ihrer Abschlussveranstaltung am 8. Oktober präsentierte das Projektteam „AutoClean“ ihre automatisierte Nachbearbeitungsstation für den pulverbasierten 3D-Druck. Es handelt sich dabei um ein deutlich zeitsparenderes und kostengünstigeres System für die additive Fertigung. Entwickelt wurde das Projekt in einer engen Zusammenarbeit der beiden Technologie Campi (TC) der Technischen Hochschule Deggendorf in Hutthurm (TCH) und Cham (TCC) mit den Industriepartnern thinkTEC 3D GmbH und SHL AG. Der erfolgreiche Abschluss demonstriert den gelungenen Wissenstransfer zwischen Forschung und Industrie, und leistet einen wertvollen Beitrag zur Stärkung mittelständischer Unternehmen in der Region.

"AutoClean" automatisiert den bislang manuellen und zeitintensiven Nachbearbeitungsprozess von 3D-gedruckten Bauteilen im Pulverbett. Dazu zählen das Entfernen von Restpulver sowie das Sortieren und die Qualitätskontrolle. Mittels KI-gestützter Bilderkennung und einem intelligenten Greifsystem wurde ein System entwickelt, das auf die Anforderungen spezifischer Bauteile abgestimmt werden kann und individuelle Nachbehandlungen überflüssig macht.

Die Technologie stellt einen deutlichen Fortschritt in der Automatisierung der additiven Fertigung dar und unterstreicht die Chancen für weitere Innovationen in der Region. „Diese Leistung zeigt das Potenzial unserer Zusammenarbeit. Die vielen Möglichkeiten für zukünftige technologische Entwicklungen motivieren uns, die Partnerschaft weiter zu vertiefen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam an einem Folgeprojekt zu arbeiten", so Nils Rabeneck, wissenschaftlicher Mitarbeiter am federführenden TC in Hutthurm.

Das Projekt "AutoClean" führt ein KI-gestütztes, vollautomatisiertes Sortier- und Reinigungssystem ein. Die Station, die am TCC gebaut wurde, integriert automatisierte Qualitätsprüfung und Materialhandhabung. Um die Entwicklung und Optimierung der Prozesse zu unterstützen, wurden zuvor Simulationen durchgeführt, die Reinigungs- und Greifvorgänge analysierten. Die Reinigung erfolgt in zwei Schritten: Zunächst durch Entpulverung mittels Rüttelplatte, gefolgt von einer Feinreinigung per Strahlvorgang.

Gefördert wurde das zweijährige Projekt (Laufzeit: 10/2022 – 09/2024) durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Das Gesamtvolumen betrug 1.110.711 Euro.

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Am Freitag, 18. Oktober steht wieder eine besondere Kinderuni der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) auf dem Programm. Ab 17 Uhr stellt Prof. Dr. med. Thiha Aung, Leiter des Studiengangs Physician Assistant, mit seinen Studierenden den menschlichen Körper vor. In den Laboren der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften können sich neugierige Jung-Medizinerinnen und -Mediziner ab acht Jahren etwa zwei Stunden lang informieren und vor allem ausprobieren.

Prof. Aung und Student Johannes Belko werden in einem spannenden Kurzvortrag erklären, aus welchen Teilen der Körper besteht und wie er funktioniert. Danach dürfen die Gäste selbst Hand anlegen und die unterschiedlichen medizinischen Messgeräte testen. Ultraschall, EKG, Stethoskop und vieles mehr stehen zur Verfügung. Außerdem erfahren die jungen Besucherinnen und Besucher etwas über Erste Hilfe und können ihr Wissen gleich an einer lebensgroßen Übungspuppe anwenden.

Die Kinderuni findet für dieses besondere Angebot nicht am Hauptcampus der THD in Deggendorf statt, sondern in der Land-Au 27. Hier hat die Fakultät für Angewandte Gesundheitswissenschaften ihre Vorlesungsräume und Untersuchungslabore, die jungen Gäste können hier realitätsnah Üben. Die Kinder dürfen in Gruppen durch alle Stationen rotieren, messen und untersuchen. Damit jeder wirklich so lange experimentieren und ausprobieren kann, wie er mag, ist für diese Kinderuni extra ein offenes Ende eingeplant.

Die Kinderuni wird organisiert vom MINT-Team der THD und ist wie immer kostenlos und ohne Anmeldung. Auch die erwachsenen Begleitpersonen dürfen die Labore erkunden.

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Einen besonderen Workshop können Jugendliche von 16 bis 18 Jahren am Dienstag, den 29. Oktober besuchen. In der interaktiven Veranstaltung Tod, Technik und Kultur: Wie passt das zusammen? klärt ein Bestatter auf, was das Thema Tod mit MINT-Fächern und Kultur zu tun hat. Das Angebot des MINT-Teams an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), ist Teil der Technikferien mit zwei weiteren Angeboten des Vereins Technik für Kinder e.V.

Mit einem Bestatter aus der Region werfen die Jugendlichen einen Blick hinter die Kulissen seines Berufs, und lernen, wie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) bei Bestattungen zum Einsatz kommen. Doch der Umgang mit dem Thema Tod ist auch eine Frage der Kultur. Was empfinden wir als „normal“, was in anderen Ländern befremdlich scheint? Die Teilnehmenden erwartet ein interaktives Format, bei dem sie nicht nur zuhören, sondern aktiv mitmachen und alle Fragen stellen können, die sie zu den Themen Tod, Sterben und Abschiednehmen beschäftigen.

Die Teilnehmendenzahl des Workshops ist begrenzt. Anmeldungen nimmt Manuela Krawagna-Nöbauer (MINT-Team) per E-Mail an manuela.krawagna-noebauer@th-deg.de entgegen. Die kostenlose Veranstaltung findet am 29. Oktober von 9 bis 12 Uhr in Raum G 206 der THD statt.

Die weiteren zwei Ferienworkshops in Kooperation mit dem Verein Technik für Kinder e.V. widmen sich der Elektrotechnik und der Programmierung. Am 29. Oktober können Mädchen und Jungen zwischen 11 und 14 Jahren ein Fahrzeug aus Klemmbausteinen konstruieren und dieses anschließend durch Programmieren „trainieren“ („Wir schicken ein Fahrzeug ins Trainingslager“, 13:30 - 16 Uhr, THD). Am 30. Oktober lernen 9- bis 12-Jährige elektronische Bauteile und Schaltpläne kennen. Das neue Wissen können sie beim Löten ihres eigenen blinkenden Halloweenkürbisses sofort anwenden („Lass es leuchten und blinken! Wir löten was Passendes für Halloween“, 10 bis 12 Uhr, THD). Anmeldung erfolgt über die Website des Vereins Technik für Kinder e.V.

Als zentrale Anlaufstelle für MINT-Bildung in der Region bietet das MINT-Team vielfältige Informationen und Angebote, um junge Menschen für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Durch zahlreiche MI(N)Tmach-Aktionen unterstützen sie aktiv bei der Berufs- und Studienorientierung und machen die vielfältigen Chancen und Möglichkeiten in diesem Bereich sichtbar. Die MINT-Region Niederbayern ist Teil des bundesweiten Netzwerks der MINT-Regionen. Der Zusammenschluss verschiedener Unternehmen der Region, der THD und dem Verein Technik für Kinder e. V. macht sich seit vielen Jahren dafür stark, jungen Menschen in der Region MINT-Themen nahe zu bringen. Dabei geht es um konkrete Möglichkeiten, bei denen Kinder und Jugendliche auf Tuchfühlung mit Themenfeldern aus den MINT-Bereichen gehen können. Für weitere Informationen zur MINT-Region Niederbayern steht THD-Referatsleiterin und MINT-Managerin Eva Streicher unter info@mint-niederbayern.de zur Verfügung.


 

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