Die Tätigkeitsfelder des Forschungszentrums Moderne Mobilität am Technologie Campus Plattling gliedern sich in die Bereiche Technologieentwicklungen für Moderne Mobilität und Robotik.
Prof. DI Dr. techn. Michael Sternad
Neuartige Batteriespeicher mit hoher Energie- und Leistungsdichte, moderne Energiespeicher für mobile Anwendungen, Netzstabilisierung durch stationäre Speichersysteme, Hybridlösungen für die Deutsche Bahn
Prof. Dr.-Ing. Otto Kreutzer
Hochleistungsladestationen in Kombination mit Speicherlösungen, DC/DC Wandlung in Brennstoffzellen, Smart Grid, Leistungselektronik im Umfeld von Schienenfahrzeugen, etc.
Prof. Thomas Limbrunner
Sensorik, Algorithmik, Vernetzung im Fahrzeug, messtechnische Funktionsvalidierung,
… alles rund um autonome Systeme und das autonome Fahren
Prof. Dr. Simon Zabler
3D-Digitalisierung großer Objekte bis hin zu kompletten Fahrzeugen mit Hilfe einer roboterbasierten Digitalisierungszelle auf Basis der Röntgen-Computertomographie.
Telefon: | +49 991 3615 310 |
E-Mail: | thomas.limbrunner@th-deg.de |
Telefon: | +49 991 3615 8621 |
E-Mail: | maria.nagy@th-deg.de |
Maria Lang
Telefon: | +49 99 13615 8628 |
E-Mail: | maria.lang@th-deg.de |
E-Mail - TC Plattling: | tc-plattling@th-deg.de |
Webseite - TC - Plattling: | http://www.th-deg.de/tc-plattling |
Bürozeiten: | Di - Fr 08:30 - 13:30 Uhr |
Neuartige Batteriespeicher mit hoher Energie- und Leistungsdichte, moderne Energiespeicher für mobile Anwendungen, Netzstabilisierung durch stationäre Speichersysteme, Hybridlösungen für die Deutsche Bahn
"Das Forschungszentrum ‚Moderne Mobilität‘ in Plattling ist eine wunderbare und großzügige Möglichkeit für einen Forscher, nicht nur Wissenschaft zu betreiben, sondern auch um zusammen mit Betrieben der Region neue Ideen bis zum wirtschaftlichen Erfolg zu führen!" (Eröffnung MoMo am 06.10.2020)
Hochleistungsladestationen in Kombination mit Speicherlösungen, DC/DC Wandlung in Brennstoffzellen, Smart Grid, Leistungselektronik im Umfeld von Schienenfahrzeugen, etc.
"Das MoMo ist eine ideale Komposition aus Forschungsschwerpunkten, um eine flächendeckende klimaneutrale Mobilität zu ermöglichen.
Durch einen Innovationstreiber wie das MoMo wird der technologische Stand der regionalen Unternehmen im Schnitt mit nach vorne gezogen." (Eröffnung MoMo am 06.10.2020)
Sensorik, Algorithmik, Vernetzung im Fahrzeug, messtechnische Funktionsvalidierung, … alles rund um autonome Systeme und das autonome Fahren
Thomas Limbrunner leitet ebenfalls das Labor für Autonome Systeme/Fahrerassistenzsysteme – LAS/FAS am Campus Deggendorf
"Die Kooperation mit den in Plattling angesiedelten Kollegen bildet ein Umfeld mit hohem Synergiepotential. Für das Forschungs- und Zukunftsfeld moderne Mobilität / autonome Systeme sind die essentielle Fachdisziplinen in einem symbiontischen Umfeld im Momo gebündelt.
Es entsteht eine technologische Keimzelle für die umliegenden industriellen Unternehmen. Ziel ist es eine enge Kooperation zwischen Wirtschaft und angewandter Wissenschaft in der Entwicklung neuer Technologien aber auch in der Qualifizierung zukünftiger Mitarbeiter der KMUs entstehen zu lassen." (Eröffnung MoMo am 06.10.2020)
3D-Digitalisierung großer Objekte bis hin zu kompletten Fahrzeugen mit Hilfe einer roboterbasierten Digitalisierungszelle auf Basis der Röntgen-Computertomographie.
Über den THD-Forschungsschwerpunkt Intelligente Mobilität besteht eine enge Zusammenarbeit mit den folgenden Bereichen:
Das neue Forschungszentrum Moderne Mobilität am TC Plattling
Electric coffee mit Präsident Prof. Dr. Peter Sperber
Electric coffee mit Nickie Bodenschatz (Projekt ELECTRIFIC)
Electric coffee mit Prof. Dr.-Ing. Otto Kreutzer (Forschungsgruppenleiter Leistungselektronik)
Ein Fokus der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) ist die angewandte Forschung und Entwicklung. Die enge Kooperation mit Partnern aus Wirtschaft und Industrie gewährleistet eine industrienahe Forschung. Anders als in der der klassischen Grundlagenforschung an den Universitäten liegt das Hauptaugenmerk auf Anwendungsergebnissen bis zur Prototypphase sowie der Umsetzung und Nutzung der Forschungs- und Entwicklungsergebnisse.
Das Forschungs- und Entwicklungsangebot der THD umfasst:
Die ganzheitlichen Forschungsaktivitäten für innovative Lösungen, weit über den automobilen Bereich hinausgehend, bauen auf den bisherigen Forschungsaktivitäten der TH Deggendorf auf. Weitere Projekte zum Forschungsschwerpunkt Innovative Mobilität werden am Technologie Campus Freyung bearbeitet.
Das Forschungszentrum Moderne Mobilität am Technologie Campus Plattling arbeitet regional und überregional mit Partnern aus Wirtschaft und Bildung zusammen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Kooperationspartner in unseren Forschungs- und Unternehmensprojekten der einzelnen Arbeitsgruppen.
Falls auch Sie ein Partner werden möchten, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme. Wir unterstützen Sie gerne bei Forschungsprojekten- bzw. -anträgen.
Das Projekt „NEFTON“ beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Erprobung einer 1 MW Schnellladestation für LKWs. Nun konnte ein wichtiger Meilenstein erreicht werden – am Campus Plattling wurde der Schiffscontainer angeliefert, der als wetterfestes Gehäuse für die benötigte technische Ladeinfrastruktur dienen wird. Nun kann in der nächsten Phase mit dem Einbau der benötigten Leistungsmodule begonnen werden und die praktische Erprobung der Ladetechnik nähert sich in großen Schritten.
Bei der Abschlussveranstaltung zum Förderprojekt „iAATG“ präsentierten die Konsortialpartner ihre erreichten Forschungsergebnisse. Durch anschauliche Live Demonstrationen von Software und Hardware wurden die im Projekt erzielten Ergebnisse dargestellt und ein Ausblick in die zukünftige Nutzung gegeben. Im Anschluss an die Präsentationen hatten die Beteiligten die Möglichkeit, einige Forschungsergebnisse während einer Fahrt mit einem aus dem Projekt resultierenden Erprobungsfahrzeug von BMW persönlich zu erleben. Die Veranstaltung endete mit Brotzeit und einem intensiven Get-Together.
Gut 100 Teilnehmer aus verschiedensten Bereichen der regionalen Wirtschaft folgten dem Aufruf der Wirtschaftsjunioren Deggendorf e.V. an den TC Plattling, um dort an verschiedenen Vorträgen und Diskussionen zur Zukunft der Mobilität teilzunehmen. Anschließend an die Grußworte durch den Landrat Herrn Bernd Sibler, den Präsidenten der THD Herrn Prof. Peter Sperber und den Präsidenten der Wirtschaftjunioren Herrn Benedikt Brandl, konnten die Anwesenden aus unterschiedlichen Vorträgen der aktiven Forschung des Technologie Campus Plattling und von Unternehmen aus dem Bereich der modernen Mobilität wie beispielsweise der Firma Mer Germany GmbH, Fenecon GmbH und b-plus-GmbH neues Wissen und Einblicke in diese Thematik gewinnen.
Zum Abschluss konnten diese Erkenntnisse noch bei Laborführungen, an Ausstellungsständen und natürlich unter Beachtung des leiblichen Wohls ausführlich diskutiert werden.
Wir bedanken uns herzlich bei den Wirtschaftsjunioren für die Ermöglichung dieser Veranstaltung sowie den beteiligten Rednern und dem interessierten Publikum für die interessanten Vorträge und den lebhaften Austausch.
Die örtliche, freiwillige Feuerwehr Plattling besuchte am 20.09.22 geplant den TC Plattling mit etwa 15 Personen. Hierbei wurden sie von der operativen Standortleitung Maria Nagy zusammen mit den Professoren Kreutzer und Sternad in Empfang genommen. Nach der allgemeinen Vorstellung der Forschungsgruppen wurden die örtlichen Gegebenheiten mit einem Fokus auf besondere Anforderungen an den Brandschutz, Gefahrenabwehr und Verhalten im Brandfall besichtigt.
Mit Freude und regem Interesse wurde sich dann auch über die Besonderheiten bei der Löschung von eAutos unterhalten. Hier haben sich die Beteiligten besonders gefreut, sich mit Fachleuten aus unterschiedlichen Bereichen tiefgehend austauschen zu können und das Treffen im gemütlichen Beisammensein mit einer Brotzeit ausklingen zu lassen.
Am 12.07.22 war es endlich so weit: Der TC Plattling durfte sich über die offizielle Übergabe des lang ersehnten, restaurierten Bürogebäudes durch die Vertreter der Stadt Plattling freuen. Zur feierlichen EInweihung durften wir seitens der Stadt Plattling den Bürgermeister Herrn Schmalhofer, den Geschäftsleiter Herrn Hofmeister, die Vertreter der Fraktionen, unsere Ansprechpartner des technischen Bauamts Herrn Pfauntsch und Herrn Altmann sowie die zuständigen Architekten des Architekturbüros Brunner und die Pressevertreter der örtlichen Presse begrüßen.
Außerdem haben wir uns sehr darüber gefreut, dass zur Einweihung unser Präsident Prof. Dr. rer. nat. Peter Sperber, VIzekanzler Prof. Dr.-Ing. Andreas Grzemba sowie die Kanzlerin der Hochschule, Frau Birgit Augustin und Herr Kunz, als Vertreter des Kommunikations- und Marketingteams der THD, anwesend waren.
Nach ein paar kurzen Begrüßungsworten durften die Gäste bei einem ausgedehnten Rundgang die neuen Räumlichkeiten des Momo-Teams bestaunen. Die Gäste waren durchwegs beeindruckt von dem restaurierten Bahngebäude. Den Vormittag rundete ein anschließender Stehempfang ab.
Durch das neue Bürogebäude wird dem Platzbedarf des stetig wachsenden Campus Rechnung getragen und eine weitere Entwicklung in Form von neuen Projekten und steigenden Mitarbeiterzahlen ermöglicht.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Stadt Plattling für die tolle Gelegenheit in einem so geschichtsträchtigen und beeindruckenden Gebäude tätig sein zu dürfen und freuen uns auf die Zeit im neuen Bürogebäude.
© Fotos: THD
Am 27.05.2022 wurde das Momo von einer Schülergruppe der Fachoberschule aus Deggendorf besucht.
Herr Prof. Kreutzer führte die Schüler durch das Gebäude und durfte viele wissbegierige Fragen rund um die Themen Leistungselektronik, Robo-CT, neuartige Batteriespeichersysteme und die Innovationen im Bereich des autonomen Fahrens beantworten.
Wir bedanken uns herzlich für das Interesse an unseren Forschungsgruppen und den regen Austausch!
Am 25.05.2022 durfte sich das Momo-Team über den Besuch einiger hochrangiger Gäste freuen, allen voran Herr MdB Thomas Erndl.
Die vier Professoren des Forschungszentrums für moderne Mobilität durften u.a. Herrn Erndl, Vizepräsidenten Prof. Waldemar Berg sowie dem Bürgermeister der Stadt Plattling Herrn Schmalhofer in einem Rundgang ihre jeweiligen Forschungsbereiche näher bringen.
In einem regen Gespräch zeigte Herr MdB Erndl seine Freude darüber, dass in Niederbayern in einem Forschungszentrum so viele wichtige Forschungsthemen vereint werden.
Herr Schmalhofer wies auf die Hoffnung hin, über das Forschungszentrum eine lokale aber auch überreginale Vernetzung themenverwandter Firmen zu erreichen und so nachhaltig die Wirtschaft vor Ort zu stärken.
Das Team des Forschungszentrums für moderne Mobilität bedankt sich bei allen Gästen für den Besuch und das große Interesse an den Forschungsinhalten!
©Fotos + Zeitungsbericht: PNP/Plattlinger Zeitung
Am 07.05.2022 war das Momo-Team eingeladen am Tag der Verkehrssicherheit und dem Straßenfestival der bayerischen Polizei in München teilzunehmen.
Das Team des Forschungszentrums stellte hierbei zusammen mit der Polizei Niederbayern unter dem Motto "Tuningszene / Autoposer" dar, inwieweit Tuning und Posing in der zukünftigen Mobilität noch möglich ist. Den aktuellen Forschungsstand konnte das Momo-Team den Zuschauern u.a. dank der Unterstützung des Deggendorfer Formula Student Teams "Fast Forest" und einem von ihnen bereitgestellten, selbstentwickelten Rennwagens näherbringen.
Der Rennwagen war natürlich nicht nur für die Großen sondern auch für die ganz kleinen Besucher ein absoluter Magnet. Wer kann schließlich schon von sich behaupten bereits in ganz jungen Jahren in einem Rennwagen gesessen zu sein.
Vielen Dank an die Polizeiinspektion Niederbayern für die Einladung zu diesem außergewöhnlichen und rundum gelungenen Ereignis sowie an das FastForest-Team für die tatkräftige Unterstützung!
Am 04.05.2022 hatte das Momo-Team Besuch des Cluster Mobility & Logistics aus Regensburg.
Das Cluster stellt eine interdisziplinäre Vernetzung verschiedenster Unternehmen aus den Bereichen Mobilität und Logistik dar. Wissenschaft und Forschung sind dabei ein wesentlicher Teil. Primäres Ziel ist der Aufbau von Projekten , die durch die Vernetzung der Netzwerkpartner gefördert und vorangetrieben werden.
Die Technische Hochschule Deggendorf ist selbst Teil des Clusters weshalb der Besuch für das Team des Forschungszentrums für moderne Mobilität ein guter Anlass war sich u.a. über aktuelle Projekte und Neuigkeiten auszutauschen.
Das Momo-Team bedankt sich an dieser Stelle für das Interesse und den regen Austausch!
Nach einer langen Corona-Pause durfte das Team des Forschungszentrums Moderne Mobilität am 18.03.2022 endlich wieder Gäste in seiner Forschungshalle begrüßen. Zu Gast war Firma Fenecon GmbH aus Deggendorf.
Diese erstellt u.a. innovative Stromspeicher- und Energiemanagementsysteme und ist im Zuge des Projekts OptiStore ein wichtiger Kooperationspartner des TC Plattling. Bei einem gemeinsamen Rundgang durch die Labore und einer kurzen Vorstellung der Neuigkeiten aus den verschiedenen Forschungsgruppen des Zentrums für Moderne Mobilität durch die jeweiligen Professoren konnten sich alle Beteiligten auf den neuesten Stand bringen und potentielle neue Projektideen ausgearbeitet werden.
Das Team des TC Plattling dankt Firma Fenecon für Ihren Besuch!
Am 6. Oktober 2020 wurde das Forschungszentrums Moderne Mobilität am TC Plattling feierlich eröffnet.
Eröffnung_Forschungszentrum_MoMo_2020_10_06_Postkarte.pdf
Agenda
Bernd Sibler (Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Mitglied des Bayerischen Landtags)
Christian Bernreiter (Landrat des Landkreises Deggendorf)
Prof. Dr. rer. nat. Peter Sperber (Präsident der Technischen Hochschule Deggendorf)
Prof. Dr.-Ing. Andreas Grzemba (Vizepräsident für Forschung und Wissenstransfer)
Prof. Dr.-Ing. Martin März (Lehrstuhl für Leistungselektronik - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg /
Fraunhofer Institute for Integrated Systems and Device Technology IISB)
Dr.-Ing. Markus Thannhuber (Member of the Board, CTO – Einhell Germany AG)
Maximilian Apfelbeck (Bereichsleiter Elektro- & Automatisierungstechnik - MAX STREICHER GmbH & Co.)
Moderation: Dr. Jörg Kunz (Leiter Hochschul- und Wissenschaftskommunikation THD)
Forschungszentrum_Moderne_Mobilität_Flyer.pdf
Auf Grund der aktuellen Situation konnte nur eine begrenzte Anzahl von Gästen eingeladen werden.
Gerade deshalb möchten wir Impressionen zu dieser Veranstaltung mit Ihnen teilen.
Video-Eindrücke:
Das neue Forschungszentrum Moderne Mobilität am TC Plattling
Das 5. Fachsymposium – Mobilität der Zukunft der Technischen Hochschule Deggendorf war ursprünglich im Oktober 2020 geplant. Auf Grund der aktuellen Situation wurde noch kein neuer Termin für das Fachsymposium festgelegt.
Schwerpunkte der Veranstaltung sind neueste Entwicklungen und Forschungsergebnisse zu den Themen Autonomes Fahren, der Elektromobilität als integralem Baustein einer geschlossenen Mobilitätskette, zu energieeffizientem Routing, innovativen Ladekonzepten und Infrastrukturstandards sowie zu Nutzerbedarfen und funktionierenden Anreizsystemen. Neu hinzukommen werden im nächsten Jahr die Themen der Batteriealterung sowie effizierter Energiespeichersysteme.
Haben Sie Interesse auf dem 5. Fachsymposium - Mobilität der Zukunft zu präsentieren oder an der Fachausstellung teilzunehmen, kontaktieren Sie uns gern per E-Mail fachsymposium@th-deg.de . Wir nehmen auch gern Ihre Anregungen, Wünsche sowie Ideen für neue Formate entgegen.
Bleiben Sie gesund!
In der Mikroelektronik weiß man: je kleiner, effizienter und mobiler Mikrochips sind, umso vielfältiger sind die Anwendungen. Professor Michael Sternad von der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) hat eine Möglichkeit gefunden, Mikrochips mit einer integrierten Batterie zu produzieren. Die Minibatterie ist leistungsstark und einfachst herstellbar. Das ist in dieser Dimension weltweit noch niemandem gelungen. Der Vorteil: Mikrochips mit Batterie können autark und vielfältig eingesetzt werden. Die Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Arbeit hat Michael Sternad jetzt veröffentlicht und möchte gerne mit Interessierten in Kontakt treten.
Als Ergebnis mehrjähriger Grundlagenforschung, die Michael Sternad an der TU Graz begonnen hat, zeigt er auf, wie monokristallines Silizium, das Material eines Mikrochips, als Batterie-Elektrode nutzbar gemacht werden kann. "Der Mikrochip beherbergt dann nicht nur die Elektronik, sondern ist gleichzeitig Teil einer Mini-Batterie", sagt Sternad. Das Silizium als Material des Mikrochips war dabei die Herausforderung. Beim Aufladen ändert es die Struktur. Es zerspringt in unzählige Teilchen. Sternad hat sich damit beschäftigt und einen Weg gefunden, das Silizium optimal für das Aufladen vorzubereiten. Die neuen Batterien können bei einem geringen Kapazitätsverlust von nur wenigen Prozent mehrere hundert Male aufgeladen werden. "Mit dieser hohen Zahl an Wiederaufladungen ist das weltweit noch nie gelungen", sagt Sternad. Und die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Sie können extrem winzig, nämlich bis zu 0,1 mal 0,1 Millimeter, in beinahe beliebiger Gehäuseform und extrem billig, um ein bis zwei Cent pro Stück, hergestellt werden. Die Energiedichte ist aber ähnlich hoch wie bei den besten kommerziellen Lithium-Ionen-Batterien. Eine besonders hohe Nachfrage kommt aus der Flugzeugindustrie. Energieautarke Sensoren sparen in Flugzeugen ganz einfach Gewicht, weil die Verkabelung wegfällt. Es gibt aber noch viele weitere Anwendungsbeispiele, wie die Überwachung von Blutkonserven, fieberdetektierende Pflaster oder im Automobilbereich. Über die Forschungsarbeit von Michael Sternad können Interessierte im renommierten Journal „Advanced Material Technologies“ nachlesen. Er steht aber auch persönlich für Fragen zur Verfügung: michael.sternad@th-deg.de.
Link zur Veröffentlichung: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/admt.202100405
Am 6. Oktober eröffnete in Plattling das Forschungszentrum Moderne Mobilität (MoMo). Es ist der insgesamt zehnte Technologie und Forschungs Campus (TC) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Hans Schmalhofer, Erster Bürgermeister der Stadt Plattling, THD-Präsident Prof. Dr. Peter Sperber sowie Wissenschaftsminister Bernd Sibler begrüßen die Pandemie-bedingt auf 40 Personen begrenzte Zahl von Gästen und stellten das große, mit dem MoMo verbundene Entwicklungspotential für die Stadt Plattling heraus. Es geht am TC um einen interdisziplinären Ansatz, der die Felder der Energiespeicherung, der Leistungselektronik, der autonomen Mobilität und Robotik sowie der roboterbasierten Computertomographie beinhaltet und zusammenführt.
Auch wenn die Ansiedlung des Technologietransferzentrums für Plattling eine beachtliche Investition darstelle, sei es ein richtiger und wichtiger Schritt für die Entwicklung der Stadt, erklärte der Bürgermeister Schmalhofer und ergänzte nicht ohne Stolz: "Plattling wird zum Forschungsstandort einer Hochschule – und zwar mit einer Schlüsseltechnologie der Zukunft!“ Tatsächlich bildet die Konstellation einer thematisch sehr gut aufeinander abgestimmten Forschungsgemeinschaft gemeinsam mit den wissenschaftlichen Kompetenzen an der THD ein Alleinstellungsmerkmal im Bereich der Modernen Mobilität. „Dies“ so die operative Leiterin des MoMo, Diplomingenieurin Katrin Juds, „sollte eine gute Basis für weitere Forschungsallianzen sein, welche die Region zusätzlich wirtschaftlich stärken können.“ Auch Staatsminister Sibler lobte die THD und ihre Rolle als wichtiger ostbayerischer Mosaikstein im Rahmen der High Tech Agenda Bayern. Sibler betonte: „Fortschritt von der Region aus denken – das ist die Formel, die hinter dem neuen Forschungszentrum ‚Moderne Mobilität‘ steckt. Mit seiner langen Tradition als Eisenbahnerstadt und Verkehrsknotenpunkt eignet sich der Standort Plattling hervorragend, um an der Mobilität von morgen zu arbeiten. Unsere Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technischen Hochschulen sind starke Innovationstreiber. Von hier aus wird Zukunft gestaltet – für die Region, für Niederbayern und den Freistaat.“
Die enge Vernetzung mit dem Campus Deggendorf stellt wie bei allen TC der THD ein breites Spektrum von Forschungs- und Entwicklungskapazitäten sicher. Dazu gehören unter anderem Auftragsforschung, geförderte Projekte, Bachelor- und Masterarbeiten oder Seminare und Workshops. Auf wissenschaftlicher Ebene ist das MoMo bespielsweise in den Bereichen Elektromobilität, Flottenmanagement, Virtualisierung von Ressourcen und Diensten sowie Intelligentes Energieinformationsnetz (Smart Grid) eng mit seinem Mutterschiff in Deggendorf verknüpft. „Mit dem MoMo sind vielversprechende Optionen für die regionale Strukturförderung in allen Bereichen der Mobilität verbunden“, bestätigte THD-Präsident Sperber. Auch der Forschungsgruppenleiter Leistungselektronik, Prof. Dr.-Ing. Otto Kreutzer, sieht eine ideale Komposition, um eines hoffentlich nicht allzu fernen Tages flächendeckende klimaneutrale Mobilität zu ermöglichen. „Durch einen Innovationstreiber wie das MoMo wird der technologische Stand der regionalen Unternehmen mit nach vorne gezogen.“, so Kreutzer.
Auch die intelligente mobile Robotik wird am TC Plattling einen wichtigen Platz einnehmen. Bereichsleiter Prof. Dr.-Ing. Berthold Bäuml möchte dazu „Forschung auf internationalem Spitzenniveaus betreiben.“ Und zwar in enger Vernetzung mit dem Institut für Robotik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. sowie der TU München. „Durch die enge Kooperation mit den ansässigen Firmen werden wir die Forschungsergebnisse in die konkrete Anwendung überführen“, so der Professor. Die aktuellen Themen reichen von der autonomen senkrechtstartenden VTOL Drohne für die Waldbrand- und Borkenkäferfrüherkennung, dem intelligenten robotischen Assistenten in der Produktion bis zum humanoiden Serviceroboter mit Armen und Händen als persönlicher Helfer für Ältere.
Die Computertomograhie ist ein leistungsfähiges, bildgebendes Verfahren zur Untersuchung von verschiedensten Materialien, Komponenten und Produkten. Im Bereich der E-Mobilität betreten Unternehmen in vielerlei Hinsicht Neuland. Prof. Dr.-Ing. Jochen Hiller, Forschungsgruppenleiter roboterbasierte Computertomographie, sieht großen Bedarf für den Einsatz modernster Mess- und Prüfverfahren zur Einhaltung von Sicherheits- und Qualitätsstandards. „Aufgrund der außerordentlichen Zukunftsfähigkeit der 3D-Bildgebung in Kombination mit Robotik verstehen wir das MoMo als Keimzelle für einen weiteren Campus. Aber auch als eine Chance zu Unternehmensausgründungen“, so Hiller. Man benötige in Deutschland definitiv mehr Unternehmen, die sich mit bildgebenden Verfahren und intelligenter Robotik beschäftigen.
Die ökumenische Segnung des Gebäudes wurde von Dekan Josef K. Geismar sowie von Pfarrerin Karolin Gerleigner vorgenommen. Anschließend überreichte Architekt Robert Brunner den Schlüssel zur Laborhalle symbolisch dem Ersten Bürgermeister der Stadt Plattling. Dieser legte ihn schließlich in die Hände des Präsidenten der THD als eigentlichem Nutzer des Gebäudes. Das MoMo war also eröffnet und machte sich direkt an die Arbeit. Mit einer Führung der Gäste durch die Forschungsräume und Labore.
Erfahren Sie mehr über das MoMo: http://www.th-deg.de/tc-plattling
INFOKASTEN TECHNONOLOGIEENTWICKLUNG AM MoMo
Chemie und Technologie elektrochemischer Energiespeicher (Moderne Energiespeicher für mobile Anwendungen, Netzstabilisierung durch Speicherlösungen, Verbesserte Batteriespeicher, Innovative Energiespeicher, Hybridlösungen für die Deutsche Bahn) - Prof. Dr. techn. Michael Sternad |
Leistungselektronik (Hochleistungsladestationen in Kombination mit Speicherlösungen, DC/DC-Wandlung in Brennstoffzellensystemen, Smart Grid, Leistungselektronik im Umfeld von Schienenfahrzeugen, etc.) - Prof. Dr.-Ing. Otto Kreutzer |
Lösungen für autonomes Fahren (Sensorik, Algorithmik, Vernetzung im Fahrzeug, messtechnische Funktionsvalidierung, ... alle Themen rund um autonome Systeme und das autonome Fahren) - Prof. Thomas Limbrunner |
INFOKASTEN INTELLIGENTE AUTONOME ROBOTIK UND COMPUTERGESTÜTZTE MESSTECHNIK AM MoMo
Roboterbasierte Computertomographie (3D-Digitalisierung großer Objekte bis hin zu kompletten Fahrzeugen mit Hilfe einer roboterbasierten Digitalisierungszelle auf Basis der Röntgen-Computertomographie) - Prof. Dr.-Ing. Jochen Hiller |
Autonome Intelligente Roboter - Joint Research Lab mit DLR Institut für Robotik (Lernende Roboter, die selbstständig komplexe Aufgaben bewältigen: vom humanoiden Assistenzroboter für zu Hause, die Produktion oder Landwirtschaft bis zur autonomen Erkundungsdrohne) - Prof. Dr.-Ing. Berthold Bäuml |
Der lang erwartete roboterbasierte Röntgen-Computertomograph „RoboCT“ wurde heute am Forschungszentrum Moderne Mobilität (MoMo) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) angeliefert. Nachdem die zur Abschirmung der Röntgenstrahlung benötigte Strahlenschutzkabine fertiggestellt wurde, kann nun die finale Installation dieses Hightech-Systems erfolgen. Dieses wurde durch die Firma MAX STREICHER entwickelt und wird nun in Plattling aufgebaut.
Der in seiner Größe einzigartige Röntgen-Computertomograph erlaubt eine schnelle und präzise Prüfung großer Bauteile bis hin zu ganzen PKW-Karosserien, wofür gängige Methoden bisher fehlten. Nun können am Standort Plattling unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Jochen Hiller zeitsparend große Teile aus dem Fahrzeug- und Anlagenbaubau und der Luftfahrt zur Qualitätssicherung untersucht werden. Im ersten Schritt können Auffälligkeiten in der Struktur der Karosserie mit einem 3D-Laserscanner festgestellt werden. Anschließend kann der roboterbasierte Tomograph gezielt und automatisiert einen Scan durchführen, damit innenliegende Materialstrukturen analysiert werden können.
Die Neuheit der RoboCT besteht darin, dass die Röntgenkomponenten mittels großer Industrieroboter bewegt werden. Während eines automatischen Prozessablaufs können Bauteile in wenigen Sekunden oder Minuten geprüft werden. Aufgrund der erhöhten Flexibilität durch die Roboterarme können spezifische Scanbahnen realisiert werden, wodurch die Bildqualität gerade bei geometrisch komplexen Bauteilen und schwer durchstrahlbaren Bereichen signifikant erhöht werden kann. Um die Forscher beim Bedienen des Systems zu unterstützen, sollen baldmöglich maschinelle Lernverfahren eingesetzt werden, so dass der Tomograph die optimalen Scanparameter für die jeweilige Messaufgabe selbstständig auswählt. In Zukunft sollen weitere Messmodalitäten, wie Ultraschall- oder Terahertz-Systeme, den roboterbasierten Tomograph zu einer multimodalen Digitalisierungszelle erweitern und gleichzeitig das Leistungsspektrum des Forschungszentrums Moderne Mobilität erhöhen.
Für den Ersten Bürgermeister der Stadt Plattling Hans Schmalhofer ist es ein hoch erfreulicher Tag für Plattling, der die Stadt nun tatsächlich zum Forschungsstandort macht: „Der Stadtrat hat sich ja im Jahr 2017 einstimmig für die Ansiedlung des Technologietransferzentrums der THD im Plattlinger Nordpark entschieden. Mit dem Robo-Computertomographen System wird nun das Herzstück dieser Einrichtung in Plattling installiert und zeigt uns gleichzeitig, dass wir mit der Fertigstellung unserer Forschungshalle in den Endzügen liegen. Wir können stolz sein, eine derartige Einrichtung, die sich im Besonderen mit dem Zukunftsthema Moderne Mobilität beschäftigt, in unserem Stadtgebiet zu haben."
Mit der RoboCT stehen Industriepartnern in der Region nun insgesamt 5 unterschiedliche Tomographen für die Analyse von Materialstrukturen und Qualitätskontrollen von Bauteilen zur Verfügung. Voraussichtlich im Juni erfolgt die Inbetriebnahme. Dann können die Forschungsarbeiten am TC Plattling gestartet werden.
Das Forschungszentrum Moderne Mobilität (MoMo) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) am TC in Plattling nimmt im Sommer seine Arbeit auf. Mit Experten aus den vier Forschungsbereichen Energiespeichersysteme, Leistungselektronik, Autonome Intelligente Roboter und Roboterbasierte Computertomographie widmet sich das MoMo der Forschung zu aktuellsten Entwicklungen rund um neue Formen der Mobilität.
Prof. Dr. techn. Michael Sternad forscht im Bereich Energiespeichersysteme zu neuartigen Batteriespeichern mit hoher Energie- und Leistungsdichte sowie zu modernen Energiespeichern für mobile Anwendungen. Dazu gehört ebenfalls der Bereich Netzstabilisierung durch stationäre Speichersysteme. Prof. Sternad forscht darüber hinaus am MoMo an Hybridlösungen für die Deutsche Bahn. Sein Ziel ist die Optimierung einzelner Batteriezellen hinsichtlich ihrer Zusammensetzung und Lebensdauer.
Im Bereich Leistungselektronik forscht Prof. Dr.-Ing. Otto Kreutzer zu Hochleistungsladestationen in Kombination mit Speicherlösungen, Ladestationen, Smart Grid und Leistungselektronik im Umfeld von Schienenfahrzeugen. Kurz gesagt, alles zwischen Batterie und Stromnetz fällt in Prof. Kreutzer’s Fachbereich. Er arbeitet daran, die Effizienz bei der Umwandlung von Gleich- auf Wechselstrom zu steigern, was besonders für die E-Mobilität von Bedeutung ist.
Bei Prof. Dr.-Ing. Berthold Bäuml’s Schwerpunkt Autonome Intelligente Roboter dreht sich alles um lernende Roboter. Durch modernste Lernverfahren können Roboter intelligent und selbstständig komplexe Aufgaben bewältigen: vom humanoiden Assistenzroboter für zu Hause, die Produktion oder die Landwirtschaft bis hin zur autonomen Erkundungsdrohne.
Mit dem Bereich Roboterbasierte Computertomographie rundet Prof. Dr.-Ing. Jochen Hiller die Forschungsbereiche des MoMo ab. Sein Schwerpunkt liegt auf der 3D-Digitalisierung großer Objekte bis hin zu kompletten Fahrzeugen mit Hilfe einer roboterbasierten Digitalisierungszelle auf Basis der Röntgen-Computertomoraphie. Dieses System ermöglicht es, komplette Fahrzeuge zu durchleuchten und zu analysieren ohne diese auseinanderschrauben zu müssen. Dieser Forschungsbereich bedeutet ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland.
Über den THD-Forschungsschwerpunkt Intelligente Mobilität besteht darüber hinaus eine enge Zusammenarbeit mit dem Bereich Autonomes Fahren / Fahrerassistenzsysteme von Prof. Dr. Thomas Limbrunner. Außerdem arbeitet das MoMo eng mit Prof. Dr. Andreas Berl und Prof. Dr. Andreas Fischer in den Bereichen Elektromobilität und Flottenmanagement, Virtualisierung von Ressourcen und Diensten sowie Intelligentes Energieeffizienssystem (Smart Grid) zusammen.
Vorerst wird der Betrieb des MoMo in der Laborhalle mit einem kleineren Mitarbeiterteam aufgenommen. Der Bau am Bürogebäude hat bereits begonnen. Mit dessen Fertigstellung wird das Forschungsteam erweitert. Studierende der THD werden künftig im Rahmen von Projekten mit Praktika und Studienarbeiten am MoMo beteiligt sein.
Chinesen beeindruckt von Mobilitätsforschung an der THD
11.12.2019 | THD-Pressestelle - Am 3. Dezember besuchte eine chinesische Delegation mit Vertretern aus Wirtschaft, Lehre, Forschung sowie dem Verkehrsministerium im Rahmen einer Deutschlandreise auch die Technische Hochschule Deggendorf (THD). Dabei wurden die Forschungsschwerpunkte der THD und des zukünftigen Forschungscampus für Moderne Mobilität (MoMo) in Plattling vorgestellt.
Die Forscher der THD konnten ihren Gästen eine ganze Reihe erfolgreicher Projekte zur intelligenten Mobilität präsentieren. Darunter zum Beispiel das Projekt E-WALD mit einem optimierten Reichweitenmodell für Elektrofahrzeuge sowie ELECTRIFIC mit Empfehlungen für die batteriefreundliche Elektrofahrzeugnutzung auf Basis Künstlicher Intelligenz. Außerdem berichteten die Wissenschaftler der THD über das Projekt CITRAM, bei dem es um intelligente Lichtsignalsteuerung zur Verkehrsoptimierung bei gleichzeitiger Reduktion der CO2 Emissionen geht. Im Zusammenhang mit der „Formula Student Driverless" wurde zusätzlich das Thema Autonomes Fahren angesprochen. Besonderes Interesse weckte abschließend eine wissenschaftliche Betrachtung zu den unterschiedlichen Mobilitätsoptionen im urbanen bzw. ländlichen Raum.
Organisiert wurde die Reise der Delegation aus China von COBER Industrial Service Handels GmbH Frankfurt. Diese blickt auf eine langjährige Zusammenarbeit mit dem THD-Altpräsidenten Prof. Reinhard Höpfl zurück. So war neben renommierten Stationen wie der Messe Hypermotion in Frankfurt oder der Technischen Universität München auch die THD eine Adresse, die in Sachen Moderner Mobilität keinesfalls verpasst werden durfte.
Bild (THD): Katrin Juds (Mitte), Operative Leiterin des MoMo, begrüßte eine vielköpfige Delegation aus China
Am 3. Dezember besuchte eine chinesische Delegation mit Vertretern aus Wirtschaft, Lehre, Forschung sowie dem Verkehrsministerium im Rahmen einer Deutschlandreise auch die Technische Hochschule Deggendorf (THD). Dabei wurden die Forschungsschwerpunkte der THD und des zukünftigen Forschungscampus für Moderne Mobilität (MoMo) in Plattling vorgestellt.
Die Forscher der THD konnten ihren Gästen eine ganze Reihe erfolgreicher Projekte zur intelligenten Mobilität präsentieren. Darunter zum Beispiel das Projekt E-WALD mit einem optimierten Reichweitenmodell für Elektrofahrzeuge sowie ELECTRIFIC mit Empfehlungen für die batteriefreundliche Elektrofahrzeugnutzung auf Basis Künstlicher Intelligenz. Außerdem berichteten die Wissenschaftler der THD über das Projekt CITRAM, bei dem es um intelligente Lichtsignalsteuerung zur Verkehrsoptimierung bei gleichzeitiger Reduktion der CO2 Emissionen geht. Im Zusammenhang mit der „Formula Student Driverless" wurde zusätzlich das Thema Autonomes Fahren angesprochen. Besonderes Interesse weckte abschließend eine wissenschaftliche Betrachtung zu den unterschiedlichen Mobilitätsoptionen im urbanen bzw. ländlichen Raum.
Organisiert wurde die Reise der Delegation aus China von COBER Industrial Service Handels GmbH Frankfurt. Diese blickt auf eine langjährige Zusammenarbeit mit dem THD-Altpräsidenten Prof. Reinhard Höpfl zurück. So war neben renommierten Stationen wie der Messe Hypermotion in Frankfurt oder der Technischen Universität München auch die THD eine Adresse, die in Sachen Moderner Mobilität keinesfalls verpasst werden durfte.
Sibler übergibt Bescheide
20.11.2019 | THD-Pressestelle - Sieben bayerische Hochschulen aus Mittel- und Oberfranken sowie Ober- und Niederbayern erhalten insgesamt rund vier Millionen Euro Fördergelder aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Im Rahmen eines Festakts überreichte Wissenschaftsminister Bernd Sibler gestern in München den Hochschulvertreterinnen und -vertretern die Bescheide. Er betonte: „Von Deggendorf über Nürnberg, Erlangen bis Bayreuth und von Hof über Ansbach bis nach Ingolstadt betreiben unsere Hochschulen mit ihren innovativen Projekten zum Wissens- und Technologietransfer praktische Wirtschaftsförderung vor Ort! Kleine und mittlere Unternehmen profitieren unmittelbar von neuesten – immer mit Blick auf die konkrete Anwendung erforschten – Technologien. Unsere Hochschulen sind Innovationsmotoren der Regionen!“
An der THD freute man sich über zwei Förderungen des Ministeriums ganz besonders: Zusammen mit der Universität Bayreuth erhalten die Deggendorfer rund 592.000 Euro für das Projekt „Glas TAOO4.0: Nachhaltige Prozessketten & automatisierte Produktion mit Hilfe von künstlicher Intelligenz“. Die Innovationsinitiative Glas-TAOO (Glas-Technologie-Allianz Oberfranken-Ostbayern) soll einen langfristigen und nachhaltigen Technologietransfer zwischen der oberfränkischen und ostbayerischen Glasindustrie und der Universität Bayreuth sowie dem Technologie Anwender Zentrum (TAZ) in Spiegelau ermöglichen. Nachhaltige Anwendungsfelder für die Werkstofffamilie der Gläser und ressourcenschonende Produktionsprozesse stehen dabei ebenso im Fokus wie der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt 4.0. Dabei verfolgt das Projekt den Ansatz, die gesamten Wertschöpfungsketten rund um die Glasproduktion zu betrachten. Neben den Glasproduzenten werden auch deren (potentielle) Kunden und die gesamten Lieferketten mit abgedeckt. Weitere rund 402.000 Euro Fördergeld erhält die THD für „OptiStore - Optimierte Energiespeichersysteme zur nachhaltigen Verwertung“. Im Rahmen dieses Projektes sollen am MoMo (Forschungszentrum für Moderne Mobilität) in Plattling Methoden zum optimalen Betrieb neuartiger Batterie- und Batteriezellentwicklungen erarbeitet werden. Dazu zählen insbesondere Methoden zur Verlängerung der Batterielebensdauer und zur nachhaltigen Verwertung der Systeme in einer „Second-Life“-Anwendung. Das übergeordnete Ziel hierbei ist, den Netzwerkpartnern innovative Ansätze zu einer gesamtheitlichen Optimierung bestehender Testverfahren aufzuzeigen und geeignete methodische Lösungen zu entwickeln. Diese Ansätze sollen in gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben oder individuell mit den Unternehmen zum Beispiel im Bereich „Moderne Mobilität“ umgesetzt werden. OptiStore ist industrieoffen, alle interessierten Industriebetriebe sollen bedarfsweise an den Projektergebnissen partizipieren können. Insgesamt ist die Bandbreite der Themen der geförderten Projekte groß: Sie umfasst neben der Mobilität der Zukunft, die ressourcenschonende Energieversorgung, den Einsatz von künstlicher Intelligenz und Robotik bei der Automatisierung von Produktionsprozessen wie auch Fragen der elektronischen Leistungssteuerung. Wissenschaftsminister Sibler betont: „Die Projekte nehmen entscheidende Themen von morgen in den Blick. Mit ihrer praxisnahen Arbeit unterstützen die Hochschulen so in den Regionen kleine und mittelständische Unternehmen dabei, topmoderne Technologien effizient und zukunftsorientiert zu nutzen. Hochschulen und Betriebe gestalten Hand in Hand unseren Fortschritt!“ Der Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist für den Wissenschaftsminister eine Win-win-Situation für alle: „Die Netzwerke und Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft werden so noch enger. Die Wissenschaft erhält unmittelbaren Einblick in die Bedürfnisse der Praxis und kann ihre Forschung gezielt darauf ausrichten. Zugleich profitiert die Wirtschaft vom aktuellen Stand der Technik.“ Das sichere langfristig die internationale Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitsplätze und den hohen Lebensstandard im Freistaat.
Bild: Im Rahmen eines Festakts überreichte Wissenschaftsminister Bernd Sibler gestern in München den Hochschulvertreterinnen und -vertretern die Förderbescheide
Sieben bayerische Hochschulen aus Mittel- und Oberfranken sowie Ober- und Niederbayern erhalten insgesamt rund vier Millionen Euro Fördergelder aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Im Rahmen eines Festakts überreichte Wissenschaftsminister Bernd Sibler gestern in München den Hochschulvertreterinnen und -vertretern die Bescheide. Er betonte: „Von Deggendorf über Nürnberg, Erlangen bis Bayreuth und von Hof über Ansbach bis nach Ingolstadt betreiben unsere Hochschulen mit ihren innovativen Projekten zum Wissens- und Technologietransfer praktische Wirtschaftsförderung vor Ort! Kleine und mittlere Unternehmen profitieren unmittelbar von neuesten – immer mit Blick auf die konkrete Anwendung erforschten – Technologien. Unsere Hochschulen sind Innovationsmotoren der Regionen!“
An der THD freute man sich über zwei Förderungen des Ministeriums ganz besonders: Zusammen mit der Universität Bayreuth erhalten die Deggendorfer rund 592.000 Euro für das Projekt „Glas TAOO4.0: Nachhaltige Prozessketten & automatisierte Produktion mit Hilfe von künstlicher Intelligenz“. Die Innovationsinitiative Glas-TAOO (Glas-Technologie-Allianz Oberfranken-Ostbayern) soll einen langfristigen und nachhaltigen Technologietransfer zwischen der oberfränkischen und ostbayerischen Glasindustrie und der Universität Bayreuth sowie dem Technologie Anwender Zentrum (TAZ) in Spiegelau ermöglichen. Nachhaltige Anwendungsfelder für die Werkstofffamilie der Gläser und ressourcenschonende Produktionsprozesse stehen dabei ebenso im Fokus wie der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt 4.0. Dabei verfolgt das Projekt den Ansatz, die gesamten Wertschöpfungsketten rund um die Glasproduktion zu betrachten. Neben den Glasproduzenten werden auch deren (potentielle) Kunden und die gesamten Lieferketten mit abgedeckt. Weitere rund 402.000 Euro Fördergeld erhält die THD für „OptiStore - Optimierte Energiespeichersysteme zur nachhaltigen Verwertung“. Im Rahmen dieses Projektes sollen am MoMo (Forschungszentrum für Moderne Mobilität) in Plattling Methoden zum optimalen Betrieb neuartiger Batterie- und Batteriezellentwicklungen erarbeitet werden. Dazu zählen insbesondere Methoden zur Verlängerung der Batterielebensdauer und zur nachhaltigen Verwertung der Systeme in einer „Second-Life“-Anwendung. Das übergeordnete Ziel hierbei ist, den Netzwerkpartnern innovative Ansätze zu einer gesamtheitlichen Optimierung bestehender Testverfahren aufzuzeigen und geeignete methodische Lösungen zu entwickeln. Diese Ansätze sollen in gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben oder individuell mit den Unternehmen zum Beispiel im Bereich „Moderne Mobilität“ umgesetzt werden. OptiStore ist industrieoffen, alle interessierten Industriebetriebe sollen bedarfsweise an den Projektergebnissen partizipieren können. Insgesamt ist die Bandbreite der Themen der geförderten Projekte groß: Sie umfasst neben der Mobilität der Zukunft, die ressourcenschonende Energieversorgung, den Einsatz von künstlicher Intelligenz und Robotik bei der Automatisierung von Produktionsprozessen wie auch Fragen der elektronischen Leistungssteuerung. Wissenschaftsminister Sibler betont: „Die Projekte nehmen entscheidende Themen von morgen in den Blick. Mit ihrer praxisnahen Arbeit unterstützen die Hochschulen so in den Regionen kleine und mittelständische Unternehmen dabei, topmoderne Technologien effizient und zukunftsorientiert zu nutzen. Hochschulen und Betriebe gestalten Hand in Hand unseren Fortschritt!“ Der Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist für den Wissenschaftsminister eine Win-win-Situation für alle: „Die Netzwerke und Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft werden so noch enger. Die Wissenschaft erhält unmittelbaren Einblick in die Bedürfnisse der Praxis und kann ihre Forschung gezielt darauf ausrichten. Zugleich profitiert die Wirtschaft vom aktuellen Stand der Technik.“ Das sichere langfristig die internationale Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitsplätze und den hohen Lebensstandard im Freistaat.
Die „eine“ Lösung gibt es nicht
21.10.2019 | THD-Pressestelle - Bei der modernen Mobilität wird an vielen Rädern gedreht: Autonomes Fahren, leistungsfähige Batterierohstoffe, wirkungsfähige und verlustarme Ladeinfrastruktur oder Anreizsysteme für energiebewusstes Fahren. Eines hat das 4. Deggendorfer Fachsymposium „Mobilität der Zukunft“ am 9. Oktober an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) auf jeden Fall bestätigt: Den einen Weg, der zum Ziel führt, gibt es nicht.
In seiner Key Note skizzierte Simon Fürst die strategische Ausrichung der BMW Group im Werk in Dingolfing in Sachen zukünftiger Antriebstechnologien. Dabei wurde klar: Allein schon, weil eine Marke wie BMW ganz unterschiedliche Absatzmärkte mit ganz unterschiedlichen Infrastrukturen und Rahmenbedingungen bedient, müssen auch diversifizierte Optionen in Forschung und Entwicklung im Auge behalten werden. Bei den Antriebstechnologien heißt dies, dass neben hydrogenen Antrieben auf Wasserstoffbasis und rein elektrischen Fahrzeugen selbstverständlich auch eine weiterhin die Verbrennertechnik optimiert werde. Prof. Ralph Pütz von der Hochschule Landshut konnte sich den Ausführungen von Fürst nur anschließen. Sein Institut BELICON hat in der Vergangenheit alle Arten von Bussen untersucht, vermessen und verglichen. Den klassischen Diesel, aber eben auch Fahrzeuge, die mit Erdgas bzw. Biogas betrieben werden sowie Hybridbusse. Im Ergebnis kann Pütz die generelle Verteufelung der Dieselbusse nicht teilen. Laut seinen Ergebnissen wird ein Dieselbus der EURO VI Norm bezüglich der Schadstoffemissionen nur von biogasbetriebenen Bussen bzw. von Elektrobussen, die ausschließlich mit regenerativem Strom fahren, übertroffen. Mit sogenannten „emissionsfreien“ Fahrzeugen werden also bei Betrachtung des aktuellen deutschen Strommixes kaum Verbesserungen gegenüber einem Diesel EURO VI möglich sein. Die beiden genannten Perspektiven für den Individual- bzw. den Öffentlichen Personennahverkehr zeigen exemplarisch, worüber sich am Ende alle Experten aus Forschung, Industrie, Kommunen und Zweckverbänden beim Deggendorfer Symposium einig waren. Einen Königsweg gibt es bei der Mobilität (noch) nicht. Vielmehr erscheint ein Mix aus verschiedenen Ansätzen am erfolgversprechendsten: maximale Energieeffizienz, unterschiedliche Antriebstechnologien oder die Kompensation bzw. Verhinderung von hohen Verlusten in der Leistungselektronik. Die angebotene Fachausstellung im Rahmen des Symposiums bot darüber hinaus vertiefende Einblicke in aktuelle Entwicklungen. Alle Informationen zum Symposium unter www.th-deg.de/fachsymposium.
Bild: Viel Diskussionsbedarf bei der Fachausstellung an der THD
Die „eine“ Lösung gibt es nicht
21.10.2019 | THD-Pressestelle - Bei der modernen Mobilität wird an vielen Rädern gedreht: Autonomes Fahren, leistungsfähige Batterierohstoffe, wirkungsfähige und verlustarme Ladeinfrastruktur oder Anreizsysteme für energiebewusstes Fahren. Eines hat das 4. Deggendorfer Fachsymposium „Mobilität der Zukunft“ am 9. Oktober an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) auf jeden Fall bestätigt: Den einen Weg, der zum Ziel führt, gibt es nicht.
In seiner Key Note skizzierte Simon Fürst die strategische Ausrichung der BMW Group im Werk in Dingolfing in Sachen zukünftiger Antriebstechnologien. Dabei wurde klar: Allein schon, weil eine Marke wie BMW ganz unterschiedliche Absatzmärkte mit ganz unterschiedlichen Infrastrukturen und Rahmenbedingungen bedient, müssen auch diversifizierte Optionen in Forschung und Entwicklung im Auge behalten werden. Bei den Antriebstechnologien heißt dies, dass neben hydrogenen Antrieben auf Wasserstoffbasis und rein elektrischen Fahrzeugen selbstverständlich auch eine weiterhin die Verbrennertechnik optimiert werde. Prof. Ralph Pütz von der Hochschule Landshut konnte sich den Ausführungen von Fürst nur anschließen. Sein Institut BELICON hat in der Vergangenheit alle Arten von Bussen untersucht, vermessen und verglichen. Den klassischen Diesel, aber eben auch Fahrzeuge, die mit Erdgas bzw. Biogas betrieben werden sowie Hybridbusse. Im Ergebnis kann Pütz die generelle Verteufelung der Dieselbusse nicht teilen. Laut seinen Ergebnissen wird ein Dieselbus der EURO VI Norm bezüglich der Schadstoffemissionen nur von biogasbetriebenen Bussen bzw. von Elektrobussen, die ausschließlich mit regenerativem Strom fahren, übertroffen. Mit sogenannten „emissionsfreien“ Fahrzeugen werden also bei Betrachtung des aktuellen deutschen Strommixes kaum Verbesserungen gegenüber einem Diesel EURO VI möglich sein. Die beiden genannten Perspektiven für den Individual- bzw. den Öffentlichen Personennahverkehr zeigen exemplarisch, worüber sich am Ende alle Experten aus Forschung, Industrie, Kommunen und Zweckverbänden beim Deggendorfer Symposium einig waren. Einen Königsweg gibt es bei der Mobilität (noch) nicht. Vielmehr erscheint ein Mix aus verschiedenen Ansätzen am erfolgversprechendsten: maximale Energieeffizienz, unterschiedliche Antriebstechnologien oder die Kompensation bzw. Verhinderung von hohen Verlusten in der Leistungselektronik. Die angebotene Fachausstellung im Rahmen des Symposiums bot darüber hinaus vertiefende Einblicke in aktuelle Entwicklungen. Alle Informationen zum Symposium unter www.th-deg.de/fachsymposium.
Bild: Viel Diskussionsbedarf bei der Fachausstellung an der THD
MoMo-Team komplett – Professor für Leistungselektronik berufen
23.10.2019 | THD-Pressestelle - Als vierter Professor im Bunde verstärkt Dr. Otto Kreutzer seit Oktober das Team am Forschungszentrum Moderne Mobilität (MoMo) in Plattling. Er übernimmt den Aufgabenschwerpunkt Leistungselektronik. Als wissenschaftlicher Neuzugang wurde Prof. Dr. Otto Kreutzer im Beisein von Wissenschaftsminister Bernd Sibler an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) begrüßt.
Mobilität und insbesondere klimaneutrale Mobilität mit Auto, Bahn oder Flugzeug zu erforschen und zu realisieren, ist eines der grundsätzlichen Ziele von Otto Kreutzer. In der Stromerzeugung, Energieumwandlung und Energienutzung sieht er noch viele Arbeitsfelder, die es entsprechend abzudecken gilt. Daher war es für ihn die beste Entscheidung, sich als Professor der THD und des Technologie Campus Plattling zu bewerben: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Industriepartnern. Durch die besondere industriebezogene Praxisnähe, die im Besonderen das neue Forschungszentrum bietet, bin ich sehr zuversichtlich, dass die Forschungsergebnisse viel schneller als sonst üblich ihren Weg in die Innovationskraft unserer lokalen Firmen finden.“ Neben seinem Forschungsauftrag in Plattling, wird Otto Kreutzer in der Lehre an der Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik tätig sein. Besonders liegt ihm am Herzen, den zukünftigen Ingenieuren klimaneutrale Entwicklungsziele und Technologien zu vermitteln, die die Wirtschaft in eine zukunftsfähige und solide Richtung lenken.
Thematisch setzt der gebürtige Oberpfälzer mit der Professur an der THD seinen Werdegang geradlinig fort. Otto Kreutzer wuchs in Weiden i. d. OPf. auf und absolvierte 2006 sein Abitur am dortigen Kepler Gymnasium. Er studierte an der Fachhochschule Landshut Elektrotechnik und schloss das Studium 2011 mit dem Master of Science ab. Danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer Institut in Erlangen tätig und promovierte gleichzeitig im Bereich der Leistungselektronik mit dem Spezialgebiet Gleichspannungswandler für Elektrofahrzeuge. Privat ist Otto Kreutzer gerne sportlich in der Natur unterwegs und hat sich auch schon im Bierbrauen versucht.
Bild (THD): Begrüßten Dr. Otto Kreutzer (zweiter von rechts) an der TH Deggendorf: v.l. Bernd Sibler, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Prof. Dr.-Ing. Reinhard Schlosser, Dekan der Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik, Prof. Dr. Michael Sternad, Technologie Campus Plattling und Prof. Dr. Peter Sperber, THD-Präsident (rechts)
Als vierter Professor im Bunde verstärkt Dr. Otto Kreutzer seit Oktober das Team am Forschungszentrum Moderne Mobilität (MoMo) in Plattling. Er übernimmt den Aufgabenschwerpunkt Leistungselektronik. Als wissenschaftlicher Neuzugang wurde Prof. Dr. Otto Kreutzer im Beisein von Wissenschaftsminister Bernd Sibler an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) begrüßt.
Mobilität und insbesondere klimaneutrale Mobilität mit Auto, Bahn oder Flugzeug zu erforschen und zu realisieren, ist eines der grundsätzlichen Ziele von Otto Kreutzer. In der Stromerzeugung, Energieumwandlung und Energienutzung sieht er noch viele Arbeitsfelder, die es entsprechend abzudecken gilt. Daher war es für ihn die beste Entscheidung, sich als Professor der THD und des Technologie Campus Plattling zu bewerben: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Industriepartnern. Durch die besondere industriebezogene Praxisnähe, die im Besonderen das neue Forschungszentrum bietet, bin ich sehr zuversichtlich, dass die Forschungsergebnisse viel schneller als sonst üblich ihren Weg in die Innovationskraft unserer lokalen Firmen finden.“ Neben seinem Forschungsauftrag in Plattling, wird Otto Kreutzer in der Lehre an der Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik tätig sein. Besonders liegt ihm am Herzen, den zukünftigen Ingenieuren klimaneutrale Entwicklungsziele und Technologien zu vermitteln, die die Wirtschaft in eine zukunftsfähige und solide Richtung lenken.
Thematisch setzt der gebürtige Oberpfälzer mit der Professur an der THD seinen Werdegang geradlinig fort. Otto Kreutzer wuchs in Weiden i. d. OPf. auf und absolvierte 2006 sein Abitur am dortigen Kepler Gymnasium. Er studierte an der Fachhochschule Landshut Elektrotechnik und schloss das Studium 2011 mit dem Master of Science ab. Danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer Institut in Erlangen tätig und promovierte gleichzeitig im Bereich der Leistungselektronik mit dem Spezialgebiet Gleichspannungswandler für Elektrofahrzeuge. Privat ist Otto Kreutzer gerne sportlich in der Natur unterwegs und hat sich auch schon im Bierbrauen versucht.
Bei der modernen Mobilität wird an vielen Rädern gedreht: Autonomes Fahren, leistungsfähige Batterierohstoffe, wirkungsfähige und verlustarme Ladeinfrastruktur oder Anreizsysteme für energiebewusstes Fahren. Eines hat das 4. Deggendorfer Fachsymposium „Mobilität der Zukunft“ am 9. Oktober an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) auf jeden Fall bestätigt: Den einen Weg, der zum Ziel führt, gibt es nicht.
In seiner Key Note skizzierte Simon Fürst die strategische Ausrichung der BMW Group im Werk in Dingolfing in Sachen zukünftiger Antriebstechnologien. Dabei wurde klar: Allein schon, weil eine Marke wie BMW ganz unterschiedliche Absatzmärkte mit ganz unterschiedlichen Infrastrukturen und Rahmenbedingungen bedient, müssen auch diversifizierte Optionen in Forschung und Entwicklung im Auge behalten werden. Bei den Antriebstechnologien heißt dies, dass neben hydrogenen Antrieben auf Wasserstoffbasis und rein elektrischen Fahrzeugen selbstverständlich auch eine weiterhin die Verbrennertechnik optimiert werde. Prof. Ralph Pütz von der Hochschule Landshut konnte sich den Ausführungen von Fürst nur anschließen. Sein Institut BELICON hat in der Vergangenheit alle Arten von Bussen untersucht, vermessen und verglichen. Den klassischen Diesel, aber eben auch Fahrzeuge, die mit Erdgas bzw. Biogas betrieben werden sowie Hybridbusse. Im Ergebnis kann Pütz die generelle Verteufelung der Dieselbusse nicht teilen. Laut seinen Ergebnissen wird ein Dieselbus der EURO VI Norm bezüglich der Schadstoffemissionen nur von biogasbetriebenen Bussen bzw. von Elektrobussen, die ausschließlich mit regenerativem Strom fahren, übertroffen. Mit sogenannten „emissionsfreien“ Fahrzeugen werden also bei Betrachtung des aktuellen deutschen Strommixes kaum Verbesserungen gegenüber einem Diesel EURO VI möglich sein. Die beiden genannten Perspektiven für den Individual- bzw. den Öffentlichen Personennahverkehr zeigen exemplarisch, worüber sich am Ende alle Experten aus Forschung, Industrie, Kommunen und Zweckverbänden beim Deggendorfer Symposium einig waren. Einen Königsweg gibt es bei der Mobilität (noch) nicht. Vielmehr erscheint ein Mix aus verschiedenen Ansätzen am erfolgversprechendsten: maximale Energieeffizienz, unterschiedliche Antriebstechnologien oder die Kompensation bzw. Verhinderung von hohen Verlusten in der Leistungselektronik. Die angebotene Fachausstellung im Rahmen des Symposiums bot darüber hinaus vertiefende Einblicke in aktuelle Entwicklungen.
Frische Ideen zur Mobilität von morgen
20.09.2019 | THD-Pressestelle - Autonomes Fahren, energieeffizientes Routing, innovative Ladekonzepte und Infrastrukturstandards sowie Nutzerbedarfe und funktionierende Anreizsysteme. Moderne Mobilität hat viele Gesicher. Wie diese aussehen können, darum geht es beim 4. Deggendorfer Fachsymposium „Mobilität der Zukunft“, das am 9. Oktober von 9 bis 16 Uhr im Günther-Karl-Forum der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) stattfinden wird. Für die Key Note konnte der renommierte Experte Simon Fürst von der BMW Group gewonnen werden.
Parallel zum aktuell laufenden Aufbau des neuen Forschungszentrums „Moderne Mobilität“ am Technologie Campus Plattling hat auch das Deggendorfer Fachsymposium in der vierten Auflage seine Perspektiven und Inhalte erweitert. War in der Vergangenheit der Blick noch relativ eng auf die Elektromobilität gerichtet, so gilt die Aufmerksamkeit heute ganzheitlichen Konzepten zur Mobilität. Es gilt dabei, unterschiedlichste Aspekte zu beleuchten und in einen gemeinsamen Kontext zu stellen. Die Themen reichen deshalb vom autonomen Fahren über Fahrsicherheit, Parkleitsysteme, Batterietechnologien, Reichweitenkonzepte, alternative Antriebe bei Nutzfahrzeugen, urbanes Verkehrsmanagement oder Verteilung von Energieressourcen bis hin zu innvovativen Antriebstechnolgien.
Neben einer Vielzahl von hochkarätigen Experten, die in ihren Vorträgen praxisnah über den neuesten Stand der Entwicklungen berichten, wird auch die Ausstellung von Industrie- und Forschungsprojekten ein wesentlicher Bestandteil des Fachsymposiums sein. Ausgewählte Projekte erhalten hier Gelegenheit, ihre Ergebnisse zu präsentieren und sich untereinander zu vernetzen.
Beispiele aus der Praxis kommen in diesem Jahr aus der Oberpfalz. Sandra Schmidt vom Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz stellt das kommunale eCarsharing und die dort den Bürgern und Bürgerinnen zugängliche Ladeinfrastruktur vor. Dieses Beispiel belegt außerdem eine erfolgreiche Umsetzung der Produktpalette des größten Systemanbieters für Elektromobilität in Deutschland, der E-WALD GmbH. Das Verbundprojekt „E-WALD – Elektromobilität im Bayerischen Wald“ wurde ursprüglich von der THD geleitet und koordiniert.
Informationen online: https://www.th-deg.de/de/forschung/veranstaltungen/fachsymposium
Bild ([ui!] Urban institute): Ampelphasen‐Assistenten wie der [ui!] ECOMAT“ liefert Fahrern Empfehlungen für die beste Geschwindigkeit
Autonomes Fahren, energieeffizientes Routing, innovative Ladekonzepte und Infrastrukturstandards sowie Nutzerbedarfe und funktionierende Anreizsysteme. Moderne Mobilität hat viele Gesicher. Wie diese aussehen können, darum geht es beim 4. Deggendorfer Fachsymposium „Mobilität der Zukunft“, das am 9. Oktober von 9 bis 16 Uhr im Günther-Karl-Forum der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) stattfinden wird. Für die Key Note konnte der renommierte Experte Simon Fürst von der BMW Group gewonnen werden.
Parallel zum aktuell laufenden Aufbau des neuen Forschungszentrums „Moderne Mobilität“ am Technologie Campus Plattling hat auch das Deggendorfer Fachsymposium in der vierten Auflage seine Perspektiven und Inhalte erweitert. War in der Vergangenheit der Blick noch relativ eng auf die Elektromobilität gerichtet, so gilt die Aufmerksamkeit heute ganzheitlichen Konzepten zur Mobilität. Es gilt dabei, unterschiedlichste Aspekte zu beleuchten und in einen gemeinsamen Kontext zu stellen. Die Themen reichen deshalb vom autonomen Fahren über Fahrsicherheit, Parkleitsysteme, Batterietechnologien, Reichweitenkonzepte, alternative Antriebe bei Nutzfahrzeugen, urbanes Verkehrsmanagement oder Verteilung von Energieressourcen bis hin zu innvovativen Antriebstechnolgien.
Neben einer Vielzahl von hochkarätigen Experten, die in ihren Vorträgen praxisnah über den neuesten Stand der Entwicklungen berichten, wird auch die Ausstellung von Industrie- und Forschungsprojekten ein wesentlicher Bestandteil des Fachsymposiums sein. Ausgewählte Projekte erhalten hier Gelegenheit, ihre Ergebnisse zu präsentieren und sich untereinander zu vernetzen.
Beispiele aus der Praxis kommen in diesem Jahr aus der Oberpfalz. Sandra Schmidt vom Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz stellt das kommunale eCarsharing und die dort den Bürgern und Bürgerinnen zugängliche Ladeinfrastruktur vor. Dieses Beispiel belegt außerdem eine erfolgreiche Umsetzung der Produktpalette des größten Systemanbieters für Elektromobilität in Deutschland, der E-WALD GmbH. Das Verbundprojekt „E-WALD – Elektromobilität im Bayerischen Wald“ wurde ursprüglich von der THD geleitet und koordiniert.
Prof. Sternad startet im MoMo
26.07.2019 | THD-Pressestelle - Mit Dr. Michael Sternad konnte die Technische Hochschule Deggendorf (THD) einen hochkarätigen Wissenschaftler als Professor für das gerade im Aufbau befindliche Forschungszentrum für moderne Mobilität (MoMo) in Plattling gewinnen. Sternad ist Fachmann für Batterietechnologie. Er wird am MoMo neue Materialien für Batterien erforschen und sich mit Themen wie der Batteriealterung sowie deren Ursachen und möglichen Vermeidung beschäftigen.
„Erfolgreich ist ein Projekt dann, wenn sich die Investitionen auch tatsächlich amortisiert haben.“ Mit dieser kompetitiven Einstellung ist der neue THD-Professor im MoMo Plattling an genau der richtigen Stelle. Schließlich wird es dort ab 2020 um den Wissens- und Technologietransfer in einem der aktuellsten Themen unserer Zeit gehen. Prof. Sternad, welcher über 23 Patente und Patentanmeldungen hält, bringt dafür jede Menge Erfahrung mit. Bereits im Rahmen seiner Diplomarbeit sowie der nachfolgenden Promotion beschäftigte sich der 47-Jährige mit Lithium-Ionen-Batterien. Sein umfangreiches Fachgebiet liegt in der Chemie und Technologie elektrochemischer Energiespeicher „Was mich an dem Thema fasziniert, ist die Vielseitigkeit dieser Forschungsrichtung“, sagt Sternad. So beschreibt der gebürtige Linzer auch die Entwicklung einer nur wenige Quadratmillimeter großen Silizium-Mikrobatterie als einen wichtigen Meilenstein seiner Karriere. „So eine Batterie kann vollautomatisiert und in großen Stückzahlen hergestellt werden. Sie versorgt ohne erneutes Aufladen über Jahre hinweg Sensoren mit Energie.“, berichtet der Wissenschaftler über ein Projekt, das er zwischen 2011 und 2016 zusammen mit der Infineon Technologies Austria AG realisiert hat. „Nur Wissen“, ist Sternad überzeugt, „überdauert unbeschadet die Jahrhunderte, bildet die Basis für neues Wissen und bringt die Menschheit tatsächlich voran.“ Deshalb sei das Bestreben, Neues herauszufinden auch immer eine Triebfeder seiner persönlichen Karriere gewesen. Die herausfordernde und fachlich nahezu einzigartige Arbeit mit seinen Doktorvätern Prof. Jürgen Otto Besenhard (TU Graz) und Prof. Martin Winter (heute MEET Münster) seien für ihn persönlichkeitsprägend gewesen. Sich selbst bescheibt Professor Sternad als „kreativ und analytisch“. Den Kopf frei für neue Ideen bekommt er am besten beim Laufen. Und auch das Reisen hilft, neue Impulse aufzunehmen und die eigenen Batterien aufzuladen.
Bild: Prof. Peter Sperber, THD Präsident (ganz rechts), Prof. Andreas Grzemba, Vizepräsident Forschung und Wissenstransfer (ganz links) und Prof. Reinhard Schlosser, Dekan der Fakultät Elektrotechnik, Medientechnik und Informatik (zweiter von rechts) überreichten ihrem neuen Kollegen die Berufungsurkunde zum Hochschul-Professor.
Mit Dr. Michael Sternad konnte die Technische Hochschule Deggendorf (THD) einen hochkarätigen Wissenschaftler als Professor für das gerade im Aufbau befindliche Forschungszentrum für moderne Mobilität (MoMo) in Plattling gewinnen. Sternad ist Fachmann für Batterietechnologie. Er wird am MoMo neue Materialien für Batterien erforschen und sich mit Themen wie der Batteriealterung sowie deren Ursachen und möglichen Vermeidung beschäftigen.
„Erfolgreich ist ein Projekt dann, wenn sich die Investitionen auch tatsächlich amortisiert haben.“ Mit dieser kompetitiven Einstellung ist der neue THD-Professor im MoMo Plattling an genau der richtigen Stelle. Schließlich wird es dort ab 2020 um den Wissens- und Technologietransfer in einem der aktuellsten Themen unserer Zeit gehen. Prof. Sternad, welcher über 23 Patente und Patentanmeldungen hält, bringt dafür jede Menge Erfahrung mit. Bereits im Rahmen seiner Diplomarbeit sowie der nachfolgenden Promotion beschäftigte sich der 47-Jährige mit Lithium-Ionen-Batterien. Sein umfangreiches Fachgebiet liegt in der Chemie und Technologie elektrochemischer Energiespeicher „Was mich an dem Thema fasziniert, ist die Vielseitigkeit dieser Forschungsrichtung“, sagt Sternad. So beschreibt der gebürtige Linzer auch die Entwicklung einer nur wenige Quadratmillimeter großen Silizium-Mikrobatterie als einen wichtigen Meilenstein seiner Karriere. „So eine Batterie kann vollautomatisiert und in großen Stückzahlen hergestellt werden. Sie versorgt ohne erneutes Aufladen über Jahre hinweg Sensoren mit Energie.“, berichtet der Wissenschaftler über ein Projekt, das er zwischen 2011 und 2016 zusammen mit der Infineon Technologies Austria AG realisiert hat. „Nur Wissen“, ist Sternad überzeugt, „überdauert unbeschadet die Jahrhunderte, bildet die Basis für neues Wissen und bringt die Menschheit tatsächlich voran.“ Deshalb sei das Bestreben, Neues herauszufinden auch immer eine Triebfeder seiner persönlichen Karriere gewesen. Die herausfordernde und fachlich nahezu einzigartige Arbeit mit seinen Doktorvätern Prof. Jürgen Otto Besenhard (TU Graz) und Prof. Martin Winter (heute MEET Münster) seien für ihn persönlichkeitsprägend gewesen. Sich selbst bescheibt Professor Sternad als „kreativ und analytisch“. Den Kopf frei für neue Ideen bekommt er am besten beim Laufen. Und auch das Reisen hilft, neue Impulse aufzunehmen und die eigenen Batterien aufzuladen.
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