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Presseartikel

Für die Zukunft Digitaler Gesundheit

Gut vernetzt und engagiert in die Zukunft grenzüberschreitender Gesundheitsversorgung

19.4.2021 | THD-Pressestelle

Am Montag, 12. April trafen sich rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer virtuell zum Interreg-Workshop „Grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung“ und erzielten an diesem Tag einen sehr guten Erfolg, der künftig in Forschungsarbeiten im Bereich der grenzüberschreitenden Digitalen Gesundheit beitragen wird.

Der Workshop wurde von Prof. Dr. Thomas Spittler und Anna Schmaus-Klughammer, LLB (hons.) vom European Campus Rottal-Inn (ECRI) in Kooperation mit Thomas Kern von der FH Oberösterreich organisiert. Sie hatten Expertinnen und Experten aus Gesundheitseinrichtungen, Wirtschaft und Wissenschaft eingeladen, Ideen für gemeinsame Projekte zu entwickeln.

Zu Beginn des Workshops bekamen die rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Einführung in das Thema der grenzüberschreitenden Gesundheit durch die Vorstellung des Interreg-Projektes INDEED, welches sich zum Ziel gesetzt hat, die medizinische Versorgung Demenzkranker im europäischen Raum voranzutreiben und zu verbessern. INDEED wurde dankenswerterweise von Prof. Dr. Alexander Kurz und Lea Pfäffel, beide von der Technischen Universität München, vorgestellt.

Anschließend folgten drei Workshops in denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tiefer in das Thema einstiegen. In „Digitale Prozesse – der Weg zu mehr Gesundheit oder der gläserne Mensch?“ ging es um Digital Health und digitale Prozesse im Gesundheitswesen und um die Frage, wie eine Patientenkurzakte grenzüberschreitend umgesetzt werden kann. Danach wurde das Thema Gesundheit und KI kombiniert und die Frage gestellt, ob Bio- und Medizininformatik, explainable Artificial Intelligence und Klinische Kernprozesse die Lösung für ein besseres Leben sein können. Abschließend ging es um Sensorik für medizinische Anwendungen und darum, ob diese als Quelle für innovative Therapie und Prävention genutzt werden können.

Daraufhin folgte der Kreativpart des Tages mit Ideenfindung und Konkretisierung der Forschungsfrage. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Unternehmen und Kliniken arbeiteten dabei hochkonzentriert und man vernetzte sich auch zwischen den Workshopthemen, was dem Prozess nochmals Schwung gab. Am Ende entstanden acht konkrete Forschungsfragen, was ein überdurchschnittlich guter Erfolg für einen Workshop dieser Art ist. Diese Forschungsfragen müssen nun in Projektanträge gegossen werden, um die grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung vorantreiben zu können.

Bild (THD/ECRI): Konzentriert und engagiert: Prof. Dr. Thomas Spittler während des Workshops zu grenzüberschreitender Gesundheitsversorgung.