Viechtacher Gymnasiasten löten in den Laboren der THD
3.4.2023 | THD Pressestelle
Die elften Klassen des Gymnasium Viechtach waren am Dienstag, 28. März zu Besuch an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Unter Anleitung von Isabell Schessl und studentischen Hilfskräften konnten die Schülerinnen und Schüler erstmals das „Spannungsglupperl“ löten. Die leuchtende Wäscheklammer, eine witzige Eigenkreation des Fachbereichs, kam bei den Gästen gut an.
Josef Eizenhammer, Student der Elektrotechnik im sechsten Semester, gab eine kurze Einführung in das bevorstehende Lötprojekt. Wobei der wichtigste Hinweis nicht fehlen durfte: Der Lötkolben wird bis zu 400 Grad heiß. Nachdem die elektrotechnischen Grundlagen erklärt waren, ging es ans Löten. Alle Schülerinnen und Schüler konnten an einer eigenen Lötstation arbeiten, eine Anleitung gab die Schritte vor. Konzentriertes Arbeiten bestimmte die Atmosphäre denn es galt, innerhalb von nur einer Schulstunde den „Spannungshalter“ mit all seinen Elementen so zu verdrahten und zu verlöten, dass die LED-Birnen am Ende erstrahlen. Die leuchtende Wäscheklammer ist eines von vielen Mitmach-Lötprojekten des Fachbereichs Elektrotechnik. Bereits seit einigen Jahren bietet die Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik verstärkt Schulbesuche an, um junge Menschen für die Thematik zu begeistern. An diesem Tag ist das auf alle Fälle gelungen. Am Ende leuchteten fast alle Glupperln – und das auch noch in Regenbogenfarben.
Die Schulbesuchs-Angebote des Studiengangs Elektrotechnik an der THD richten sich an Schulklassen ab der zehnten Jahrgangsstufe. Weitere Informationen dazu unter www.th-deg.de/schule. Wer neugierig geworden ist und das Spannungsglupperl gerne selbst einmal löten möchte, hat die Möglichkeit dazu am Tag der offenen Tür der THD am 23. Juni. Dann bietet die Fakultät neben vielen anderen interessanten Mitmachprojekten auch das neue Lötprojekt an.
Bild (THD): Die elften Klassen des Gymnasium Viechtach durften das Spannnungsglupperl im E-Technik-Labor der THD löten. Professionelle Unterstützung bekamen die Schülerinnen und Schüler von Isabell Schessl (l.) und Josef Eizenhammer und Franz Muhr (r.).