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Presseartikel

Kooperation mit Hochschule Luzern

Mit Kreativität und Innovation die Tourismusbranche stärken - Kooperation mit Hochschule Luzern

13.5.2022 | THD-Pressestelle

Die Tourismusbranche hat in den vergangenen Jahren stark unter den Einschränkungen aufgrund der Pandemie gelitten. Nun sind kreative Lösungen gefragt, um die Branche zu stärken und ihr neues Leben einzuhauchen. Am European Campus Rottal-Inn (ECRI) erarbeiten deshalb Studierende zusammen mit der Hochschule Luzern (HSLU) Innovationen im Gesundheits- und Wellnesstourismus. Den Auftakt bildete eine Design-Thinking-Challenge mit Studierenden beider Hochschulen. Die daraus resultierenden Tourismusinnovationen wurden am 12. Mai im Rahmen einer Abschlussveranstaltung am Campus in Pfarrkirchen präsentiert.

Für den zweieinhalbtägigen Kick-Off der Kooperation trafen Anfang April in Oberstorf ECRI-Studierende von Health & Medical Tourism auf Studierende von Business Administration mit Schwerpunkt Tourimus der Hochschule Luzern. Ziel war es, in einer Design-Thinking-Challenge in kleinen Teams Innovationen im Gesundheits- und Wellnesstourismus zu entwickeln. Dafür wurden die Studierenden in elf Gruppen gemischt, so dass Pfarrkirchner Studierende mit Luzernern zusammenarbeiten.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Georg Christian Steckenbauer und Prof. Dr. Marcus Herntrei auf Seiten des ECRI und Prof. Roland Lymann sowie Lisa Fickel der HSLU, bekamen die Studierenden zuerst Einblick in Markt- und Trendanalysen. Diese bildeten die Basis für die Arbeit in den Gruppen. Während der Design-Thinking-Challenge sollten die Teams innovative Ideen entwickeln, von denen die Tourismusbranche profitieren kann. Dabei war vor allem Kreativität und Wissen gefragt. Bereits im Kick-Off entstanden Ideen aus Bereichen wie Verbesserung der Schlafqualität, Ernährung und Wohlbefinden, Emotionale Gesundheit sowie Gamification für Fitness.

In gemeinsamen Vorlesungen wurden die Ideen und Innovationen von Studierenden beider Hochschulen ausgebaut. Am Ende sollten aus den kreativen Vorschlägen Prototypen entstehen. Bei der Abschlusspräsentation stellten die Gruppen diese zusammen mit ihren Konzepten vor und präsentierten die Arbeit der vergangenen Wochen vor den Professoren aus Pfarrkirchen und Luzern. Die Prototypen samt Konzepten werden von den Studierenden im letzten Schritt bei der „Shark Tank of Wellness Student Competition“ eingereicht. Dabei handelt es sich um einen globalen Wettbewerb für Studierende. Von den internationalen Einreichungen kommen drei Teams in die engere Wahl und werden zur „Global Wellness Summit“ eingeladen. Diese findet im November in Tel Aviv statt. Dort dürfen die Finalisten dann ihre Innovationen vor den Investoren, den sogenannten Wellness Sharks präsentieren.

Bild (THD/ECRI): Kleine Gruppen, kreative Ideen und Lego: So entstanden die ersten Innovationen für die Tourismusbranche in der Design-Thinking-Challenge.