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Jede Woche Girls‘Day

26.4.2018 |

20180426 girlsday realschule grafenauGrafenauer Schülerinnen der Girls‘Day Akademie besuchen THD

Wo werden humanoide Roboter eingesetzt? Was kann man in einem Robotiklabor alles machen? Und wie geht eigentlich Programmieren? Und vor allem: Können das auch Mädchen? All diesen Fragen gingen zwölf Realschülerinnen aus Grafenau bei ihrem Besuch an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) nach. Sie verbrachten am 18. April im Rahmen der Girls’Day Akademie einen Nachmittag an der Hochschule.

Begrüßt wurden die Mädchen von Tanja Augustin, Mitarbeiterin der THD und zuständig für die MINT-Förderung. Zu ihren Aufgaben gehört es, die Fachbereiche Mathematik Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu bewerben. Sie warb eindringlich für das Interesse an diesen Fächern, denn diese haben ein ungeheures Zukunftspotential. Gerade Mädchen sollen sich laut Augustin einfach trauen, ausprobieren und Angebote annehmen. In ihrem Workshop konnten die Besucherinnen erste Programmier-Erfahrungen sammeln. Die Schülerinnen brachten mittels einfacher Blockprogrammierung Leuchtdioden auf einer Platine zum Leuchten. Anschließend führten Julia Stadler und Ralf Pechmann, Laboringenieure der Fakultät Maschinenbau, die Besucherinnen durch die Labore der Fakultät. Pepper und Luna, die beiden humanoiden Roboter, lernten die Mädchen bei Björn Franken und Helmut Dullinger im Labor Internet of Things kennen. Die Roboter können sich bewegen, tanzen und Fragen beantworten. Die Schülerinnen der Grafenauer Realschule beuchten bereits das dritte Jahr in Folge die THD im Rahmen der Girls’Day Akademie. Die Girls‘Day Akademie richtet sich an Schülerinnen der Klassen 7 bis 10, die Spaß an Technik und Naturwissenschaft haben. Sie findet innerhalb eines Schuljahres wöchentlich als Arbeitsgemeinschaft statt und kann an jeder allgemeinbildenden Schule durchgeführt werden. Wie der einmal jährlich stattfindende große Aktionstag „Girls’Day“ hat auch die Girls’Day Akademie zum Ziel, Mädchen für Berufsfelder zu begeistern, die klassischerweise dem männlichen Geschlecht zugeschrieben werden.

19. April 2018 | THD-Pressestelle (MC)