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Jetzt steht "da Woid" besonders unter Strom

4.10.2016 |

Förderbescheide für digitales Dorf übergeben

pnp 2017 4 28Die Bürgermeister von Frauenau, Herbert Schreiner (v.l.) und von Spiegelau, Karlheinz Roth zusammen mit Helmut Brunner und Ilse Aigner sowie Prof. Diane Ahrens und Rainer Bomeisl vom Technologiecampus Grafenau mit erstem Finanzschub. − Foto: Wirtschaftsministerium

Deggendorf/Frauenau/Spiegelau. Im Wettbewerbsverfahren um die Modellprojekte zum digitalen Dorf hatten sich die Steinwald-Allianz, ein Zusammenschluss von 16 Oberpfälzer Gemeinden aus dem Landkreis Tirschenreuth, sowie die Gemeinden Frauenau und Spiegelau in Niederbayern durchgesetzt. Die Förderbescheide wurden jetzt übergeben.

 

"Wir wollen die Chancen der Digitalisierung im ländlichen Raum nutzen. Beim digitalen Dorf geht es daher nicht um spezifische Einzelfalllösungen, sondern darum, Erfahrungen zu sammeln, die auch in anderen Regionen zum Einsatz kommen können. Dafür stehen uns in den kommenden vier Jahren insgesamt fünf Millionen Euro zur Verfügung", sagt Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner bei der Übergabe der Förderbescheide. "Wir rechnen bis Mitte 2018 mit ersten konkreten Ergebnissen. Anschließend werden wir uns daran machen, die entwickelten Erfolgsrezepte auch in anderen Regionen in Angriff zu nehmen", so die Ministerin weiter.

Landwirtschaftsminister Helmut Brunner: "Ich freue mich, dass sich das gemeinsame Konzept von Spiegelau und Frauenau sehr positiv entwickelt, die Übergabe dieses ersten Förderbescheides dokumentiert dies. Ich werde das Projekt weiterhin mit Nachdruck unterstützen."

Karlheinz Roth, 1. Bürgermeister der Gemeinde Spiegelau sagte zu diesem Anlass: "Wir freuen uns sehr und sind gleichzeitig sehr stolz darauf, dass wir als Modellregion ‚Digitales Dorf Südbayern‘ ausgewählt worden sind. Gemeinsam mit unseren Freuden von der Gemeinde Frauenau wollen wir in den nächsten Wochen in den einzelnen Themenfeldern erproben, wie wir mithilfe der Digitalisierung die Lebensbedingungen unserer Bürgerinnen und Bürger weiter verbessern können."

28.04.2017 | PNP – Regionalausgabe Freyung/Grafenau